Katzenerziehung

Tipps für die Erziehung einer Maine-Coon-Katze

Wer sich eine Maine-Coon-Katze anschafft, entscheidet sich für ein gutmütiges, sanftes und ruhiges Tier, dessen Erziehung normalerweise nicht schwer ist. Um es beim Training besonders leicht zu haben, sollten Sie die für die Rasse spezifischen Grundbedürfnisse und die Größe des Tieres bedenken.
Die Maine-Coon-Katze ist eine liebevolle und ausgeglichene kleine Samtpfote – Bild: Shutterstock / dkphoto24
Die Maine-Coon-Katze ist eine liebevolle und ausgeglichene kleine Samtpfote – Bild: Shutterstock / dkphoto24

Bevor Sie mit der Erziehung Ihrer Maine-Coon-Katze beginnen, sollten Sie definieren, was Sie Ihrem Liebling gerne beibringen möchten. Zu den wichtigsten Grundlagen gehören dabei, dass sie stubenrein wird, nicht an Möbeln und Tapeten kratzt und nicht auf den Küchen- oder Esstisch springt. Zunächst einmal zum Training mit dem Katzenklo:

So wird Ihr Maine-Coon-Kitten stubenrein

Ihr kleiner neuer Mitbewohner hat normalerweise schon von seiner Mutter gelernt, was ein Katzenklo ist und wie man es benutzt. Der klugen Maine Coon fällt das Lernen meist so leicht, dass sie auch in einer neuen Umgebung sofort versteht, wie und wo sie das Katzenklo benutzen soll.

Setzen Sie Ihren kleinen Stubentiger, um es ihm leichter zu machen, ab und an auf sein Örtchen und loben sie ihn, wenn er dort sein Geschäft verrichtet, oder probeweise schon mal ein bisschen mit den Pfötchen scharrt. Damit es keine Missgeschicke gibt, sollten Sie daran denken, ein Katzenklo von ausreichender Größe zu kaufen (es gibt auch spezielle Maine-Coon-Katzenklos) und es an einem ruhigen Ort weit weg von Futternapf und Schlafplatz zu platzieren. Bei mehreren Katzen sollten auch mehrere Katzenklos zur Verfügung stehen, möglichst eins pro Tier.

An Möbeln kratzen und auf den Tisch springen

Zunächst einmal ist wichtig, dass Sie Ihrer Coonie genügend Möglichkeiten geben, sich an stabilen, für ihre Größe geeigneten Kratzmöbeln die Krallen zu wetzen und auf ihrem Kratzbaum und Brettern hoch hinaus zu klettern. Wenn sie sich artgerecht austoben kann, entstehen normalerweise keine Verhaltensauffälligkeiten.

Konsequenz ist trotzdem von Anfang an wichtig. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Katze an Möbeln kratzt und auf den Tisch springt, muss jedes Familienmitglied von Anfang an mit einem klaren "Nein" reagieren und sie sanft aber sicher an den Platz setzen, an dem ihr Verhalten gewünscht ist. Wetzt sie sich Krallen an ihrem Kratzbaum oder beginnt dort zu klettern, wird ihr braver Stubentiger ordentlich gelobt.

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