Katzenerziehung

Katzenerziehung: Diese Fehler sollten Sie vermeiden

Wenn Sie Ihrem Stubentiger ein paar Dinge abgewöhnen oder beibringen möchten, können sich in der Katzenerziehung unbemerkt ein paar Fehler einschleichen. Die häufigsten möchten wir Ihnen im Folgenden beschreiben.
Inkonsequenz und zu viel Härte sind häufige Fehler in der Katzenerziehung – Bild: Shutterstock / Geoffrey-Kuchera
Inkonsequenz und zu viel Härte sind häufige Fehler in der Katzenerziehung – Bild: Shutterstock / Geoffrey-Kuchera

Ein ganz wichtiger Punkt bei der Katzenerziehung ist, dass Sie sich von Beginn an über Ihre Ziele im Klaren sind. Was soll Ihre Katze lernen? Was darf sie und was nicht? Wenn Sie Ihre Ziele klar abgesteckt haben, sollten Sie sie konsequent und sanft verfolgen.

Häufiger Fehler bei der Katzenerziehung: Fehlende Konsequenz

Nicht nur Ihr Haustier, auch Sie sollten sich konsequent an die Regeln halten, die Sie festgelegt haben. Wenn Sie zum Beispiel nicht möchten, dass Ihre Katze an der Tapete kratzt, hilft es ihr nicht, wenn Sie ihr ein Missachten der Regel zwischendurch durchgehen lassen. Das Kommando "Nein" heißt "Nein", und zwar von jedem Familienmitglied.

Auch zu langes Warten ist ein häufiger Fehler: Die Reaktion auf ein Fehlverhalten sollte immer sofort kommen, sonst kann die Katze es nicht zuordnen. Dabei sollten Sie konsequent, aber nicht zu hart zu Ihrer Katze sein.

Fehler vermeiden und Katzen ohne Stress erziehen

Katzen sind sehr sensible Tiere, bei denen man mit Gewalt überhaupt nichts erreicht. Bei einem zu harten Umgang verliert eine Katze nicht nur die Lust, sich gut zu benehmen, sondern auch das Vertrauen in ihren Besitzer. Katzen sollten weder geschlagen, noch eingesperrt oder angeschrien werden. Dadurch würden sie verängstigt werden und sich erst recht unerwünschtes Verhalten angewöhnen.

Die Ruhe zu bewahren und die Katze immer liebevoll zu behandeln, ist in der Katzenerziehung Gold wert. Egal, was Sie Ihrer Katze beibringen möchten: Es funktioniert immer am besten, wenn Sie sie für ihr gutes Verhalten loben und ihr unerwünschtes Verhalten konsequent, aber gewaltfrei unterbinden.

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