Nicht zu viel, nicht zu lange und nie unter Stress: Wenn Sie mit Ihrer Katze Clicker-Übungen machen möchten, ist eine gemütliche Atmosphäre und viel positive Bestärkung ein Muss. Am besten Sie nehmen sich diese Tipps zu Herzen.
Clickertraining mit Katzen: Ruhe und Geduld
Wer Katzen Tricks beibringen möchte, muss normalerweise etwas geduldiger sein, als ein Hundebesitzer. Planen Sie also vorher ein, dass es länger dauernd könnte, und verlieren Sie nicht die Geduld. Nur wer konsequent, regelmäßig und gelassen übt, kommt zum Ziel.
Natürlich sollten Sie nie mit Ihrem Haustier schimpfen, wenn es einen Trick nicht auf Anhieb lernt. Verbindet es das Clickertraining mit einer schlechten Erfahrung, wird es mit großer Wahrscheinlichkeit die Freude daran verlieren und nicht mehr mit seinem Besitzer kooperieren. Druck, Stress und Zwang haben nichts auf dem Trainingsplan der Katze zu suchen.
Weitere Verhaltensregeln beim Üben
Wichtig ist, dass Sie regelmäßig mit ihrem Stubentiger üben und es bei den Trainingseinheiten nicht übertreiben. Wenn Ihre Samtpfote gerade keine Lust zum Spielen hat, und sich uninteressiert zeigt, lohnt es sich gar nicht erst, mit dem Üben anzufangen und das Training sollte lieber auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.
Wenn Sie einen guten Zeitpunkt gefunden haben, reichen kurze Übungen aus und sollten zu einem Zeitpunkt beendet werden, an dem die Katze noch mit Freude dabei ist. Außerdem sollten sie möglichst mit motivierenden Erfolgserlebnissen abschließen.
Gehen Sie langsam und schrittweise beim Üben vor und verwirren Sie ihr Haustier nicht mit uneindeutigen Kommandos. Auch ständig auf Ihr Haustier einreden sollten Sie nicht, denn das Ihre Katze könnte verwirren. Eine ruhige Umgebung ist darüber hinaus ebenso wichtig, wie Ihre eigene Gelassenheit – wenn Sie gerade gestresst von der Arbeit kommen, ist der Beginn für das Training wahrscheinlich eher schlecht.
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