Tage später entdeckte man Kunkush unter einer Gruppe Streunern in einem kleinen Dorf in der Nähe der Stelle, an der die Katze ihre Familie verlor. Seine Lieblingsmenschen waren dann schon weitergezogen und glaubten, Kunkush nie wieder zu sehen. Niemand wusste zunächst, wohin die Familie der hübschen Fellnase weitergereist war. Die Miez wurde beim Tierarzt durchgecheckt und wurde Dias genannt, nach dem griechischen Wort für den Gott Zeus – schließlich wusste noch niemand, wem das weiße Flauschknäuel gehört und wie es heißt.
Zwei Monate später nahm eine freiwillige Helferin namens Amy die Samtpfote mit nach Berlin, um dort weiter nach Kunkushs Lieblingsmenschen zu suchen. Die Miez war ganz lieb und brav auf der Reise von Griechenland nach Deutschland. Im Februar kamen schließlich tolle Neuigkeiten aus Norwegen! Man hatte Kunkushs Familie endlich ausfindig gemacht! Und so erlebte die tapfere Katze einen erneuten Flug und kam schließlich in Norwegen an. Dort wurde sie von einer überglücklichen Familie in Empfang genommen. Freudentränen flossen, Kunkush wurde von seiner Menschenmama und ihren Kindern geherzt und geknuddelt. Nun können sie ihr neues Leben in Norwegen beginnen, meint die glückliche, wiedervereinte Familie. Was für ein zu Herzen gehendes Happy End!
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