Ihr ruhiges Temperament macht die Heilige Birma zu einer wunderbaren Haus- und Wohnungskatze. Solange sie genug Platz zum Klettern, Toben und Spielen hat, ist sie auch ohne Freigang zufrieden, braucht aber unbedingt viel Gesellschaft, um sich richtig wohlzufühlen.
Haltung nie allein: Die Heilige Birma ist eine sehr soziale Katze
Dass sie eine gute Wohnungskatze ist, heißt nicht, dass die Heilige Birma sich auch gut für Menschen eignet, die wenig zu Hause sind, ist. Am wohlsten fühlt sich die gesellige, menschenbezogene Samtpfote nämlich in Gegenwart ihres Menschen und eines Artgenossen. Sie versteht sich oft auch mit sanftmütigen Hunden, sollte aber vorsichtig mit ihnen zusammengeführt werden.
Wenn Sie Ihrer Katze Freigang erlauben möchten, sollten Sie darüber nachdenken, Ihren Garten abzuzäunen, denn die sanftmütige, wertvolle und sehr menschenfreundliche Birma ist manchmal fast zu vertrauensselig, um gefahrenlos durch die Nachbarschaft zu streifen. Dazu kommt, dass sie kein wärmendes Unterfell hat und dadurch nicht besonders gut gegen Wind, Wetter und Kälte gerüstet ist.
Fellpflege der Heiligen Birma
Die fehlende Unterwolle macht das seidige Birmafell zwar nicht sehr warm, aber pflegeleicht. Es neigt überhaupt nicht zum Verknoten. Für eine Birma, die drinnen gehalten wird, reichen deshalb zwei bis drei Pflegeeinheiten mit Bürste und Kamm pro Woche. Verschmust, wie sie sind, lieben die meisten Birma Katzen es, gebürstet zu werden. Im Fellwechsel sollten Sie sie dann etwas öfter bürsten und ihr die Zeit mit einem Spezialfutter oder der Gabe von Malzpaste oder Katzengras erleichtern.
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17-04-2014 20:04:30