Katzenhaltung

Bindung zu fremden Katzen aufbauen: 5 Tipps

Egal ob Ihre eigene Samtpfote, oder fremde Fellnasen – um eine gute Bindung zu Katzen aufzubauen, müssen Sie sich an eine bestimmte Etikette halten. Gewisse Verhaltensweisen machen Sie in den Augen einer Miez sympathisch, andere lösen bei den sensiblen Schnurrern negative Gefühle wie etwa Unbehagen oder gar Angst aus. Hier finden Sie fünf Tipps zum Aufbau einer guten Bindung zu Katzen.
Katzen sind sehr sensible Tiere, daher sollten Sie immer geduldig mit ihnen sein – Shutterstock / Montree Sanyos
Katzen sind sehr sensible Tiere, daher sollten Sie immer geduldig mit ihnen sein – Shutterstock / Montree Sanyos

Wer eine gute Bindung zu Katzen aufbauen möchte, muss die Tiere zunächst einmal richtig verstehen. Idealerweise können Sie die Katzensprache, etwa die Körpersprache oder Lautsprache der Stubentiger, richtig deuten und anschließend richtig reagieren. Es gibt zahlreiche Ratgeber und Hilfestellungen, die Katzenfreunden und solche, die Katzenfreunde werden wollen, dabei helfen können, so nachzulesen im Artikel: "Katzen verstehen und erziehen: Ratgeber und Fachliteratur".

1. Auf Augenhöhe kommunizieren

Kommunikation ist alles, auch, wenn es darum geht, eine gute Bindung zu Katzen aufzubauen. Bereits die eigene Körpersprache ist wichtig: Für eine Miez wirkt ein Mensch gewissermaßen wie ein "grober Riese". Um nicht gefährlich zu wirken, sollten Sie – insbesondere bei fremden Katzen – in die Hocke gehen oder sich auf den Boden setzen. Auf Augenhöhe fällt die Kommunikation und auch das Spielen und Schmusen leichter.

2. Respektvoll miteinander umgehen

Drängen Sie sich Katzen nicht auf. Eine gute Bindung zu Katzen baut man nicht auf, wenn man sie nervt, stört und bedrängt. Bieten Sie viel mehr Dinge wie Spielereien oder Zärtlichkeiten an und lassen Sie die Katze darauf reagieren. Fremde Katzen können Sie oftmals nicht einschätzen und kriegen es mit der Angst zu tun, wenn Sie zu offensiv auf sie zukommen und einfach nach ihnen greifen. Schlimmstenfalls ernten Sie einen Katzenbiss.

Besonders wichtig: Starren Sie eine Katze nicht an. Dies deuten Katzenartige in der Regel gar nicht gut. Mehr bezüglich Fehler im Umgang mit Katzen finden Sie im Ratgeber: "Katzenerziehung: Diese Fehler sollten Sie vermeiden".

3. Sanftmut statt Grobheit

Apropos "anfassen". Seien Sie immer zärtlich und sanft im Umgang mit fremden Katzen. Hat sich eine fremde Miez dazu entschlossen, Sie zu herzen, sollten Sie dieses geschenkte Vertrauen nicht direkt durch falsche Handgriffe zerstören. Im Ratgeber "Wie Sie Ihre Katze richtig streicheln" finden Sie wertvolle Tipps zum Thema.

4. Lieber leise als laut

Das Katzengehör ist äußerst sensibel und reagiert empfindlich auf laute Geräusche. Achten Sie daher bei der Kontaktaufnahme mit einer fremden Katze auf ihren eigenen Geräuschpegel. Eine sanfte, leise Stimme kommt sicherlich gut an.

5. Liebe geht durch den Magen

Einfach und effektiv: Die Kontaktaufnahme über Leckerlis funktioniert in den meisten Fällen. Haben Sie ein paar Leckereien für die Katze, verbindet diese Ihre Person direkt mit etwas Positivem.

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1 Kommentare
  • person

    16-05-2016 17:05:04

    SilviaFranke: Ich habe schon zwei Katzen ein Kater und eine Katze beide kastriert und stellierisiert die sind zwischen 7-8 Jahre jetzt bekomme ich noch eine neue ganz klein wei muß ich mich verhalten. ich weiß nicht ob die sich vertragen
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