Jede Katze ist unterschiedlich: Manche Stubentiger haben gar kein Interesse an Babys. Sie sind ihnen zu laut und insgesamt ein wenig unheimlich, also halten sie sich lieber von ihnen fern. Andere sind neugierig, möchten sich den Kleinkindern nähern, sie sich einmal aus der Nähe anschauen und beschnuppern. Dabei sollten die Katzenbesitzer immer bei ihrem Haustier bleiben und seine Reaktionen genau beobachten.
Die ersten Begegnungen zwischen Katze und Baby
Wenn Katze und Baby sich kennenlernen, sollte der Mensch ganz ruhig bleiben und Sicherheit ausstrahlen. Eine solche Gelassenheit überträgt sich meist auch auf das Tier, während Hektik dafür sorgen kann, dass der Stubentiger unsicher und ängstlich wird.
Ist die Samtpfote brav, sollte sie mit sanften Worten und Streicheleinheiten gelobt werden. Möchte Sie sich lieber wieder zurückziehen, darf Sie das natürlich: Zwingen Sie Ihrem Haustier die Nähe nie auf, sondern lassen Sie sie selbst entscheiden, wann und wie lange sie das Baby kennenlernen möchte.
Tipps für ein friedliches Zusammenleben
Manche Katzen neigen gerade neuen Familienmitgliedern gegenüber zu Eifersucht – versuchen Sie die Entstehung zu vermeiden, indem Sie auch Ihrem Haustier viel Aufmerksamkeit schenken. Wenn Besucher vorbeikommen, um Ihr Baby kennenzulernen, sollten diese auch Ihrem sensiblen Stubentiger mal über den Kopf streicheln, um ihm zu zeigen, dass er auch wichtig ist.
Lassen Sie Katze und Baby nie unbeaufsichtigt miteinander und vergewissern Sie sich, dass Ihr Haustier immer eine Fluchtmöglichkeit hat, wenn es mit dem Baby zusammen ist. Katzenspielzeug und Katzennapf sollten außerhalb der Reichweite eines krabbelnden Kindes platziert werden – zum einen aus hygienischen Gründen, zum anderen, um Eifersüchteleien zu vermeiden.
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