Für die Katzenmusik haben die Wissenschaftler vermehrt höhere Töne verwendet, ein ruhiges Tempo und einen gleichmäßigen Rhythmus, teilweise von Schnurr- und Nuckelgeräuschen begleitet. Zwischendurch klingen die hohen Töne ein wenig wie Vogelgezwitscher. Ihre Kompositionen haben sie anschließend an 47 Katzen und Katern getestet, die den Katzenmusikstücken "Cozmo's Air" und "Rusty's Ballad" sowie zum Vergleich den klassischen Werken "Elegie" von Gabriel Fauré und Johann Sebastian Bachs "Orchestersuite Nr. 3 in D-Dur" lauschen durften. Offenbar weckte die Katzenmusik vermehrt die Aufmerksamkeit und Neugier der Samtpfoten, einige kuschelten sich sogar an die Lautsprecher.
Cole und Marmalade scheinen ebenfalls gern den Klängen der Katzenmusik zu lauschen. Entspannt blinzeln sie vor sich hin, schauen interessiert nach, woher die Geräusche kommen könnten und dösen friedlich ein, während die Musik spielt. Möglicherweise könnten die Erkenntnisse aus der Forschung Katzen helfen, die unter Stress leiden oder tagsüber allein sind, damit sie sich beruhigen und nicht so einsam fühlen. Mehr Informationen zu dem Projekt und Hörproben finden Sie unter www.musicforcats.com.
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