Jess und Chris sind bei der Zusammenführung von Cole, Marmalade, Jugg und Zig Zag sehr behutsam vorgegangen. Das Wichtigste, damit eine Vergesellschaftung von Samtpfoten möglichst reibungslos und friedlich abläuft, sind Geduld und Ruhe. Die Neuzugänge sollten zunächst in einem eigenen, abgetrennten Zimmer bleiben. Verschiedene Sprays und Präparate mit speziellen Duftstoffen können den dabei den Kennenlernprozess noch etwas entspannter gestalten.
Lassen Sie die alteingesessenen Katzen den Geruch der neuen Fellnasen erschnuppern, zum Beispiel, indem Sie sie am Körbchen oder Spielzeug der neuen Mitbewohner riechen lassen. Sie können die Kätzchen auch in ihrer Box lassen, während die erwachsenen Katzen ihren Raum erkunden. Füttern Sie die Samtpfoten auf beiden Seiten der geschlossenen Zimmertür, sodass sie sich beim Fressen riechen können und den Duft ihrer noch fremden Artgenossen mit etwas Positivem verknüpfen.
Dann können Sie langsam anfangen, die Tür zunächst einen Spalt zu öffnen und schließlich ganz – allerdings zur Sicherheit noch mit einem Gitter zwischen den alten und neuen Miezen. So können sie sich sehen, hören und riechen, aber noch nicht berühren. Wenn sich die Stubentiger zum ersten Mal gegenüber treten, spielen Sie mit allen Katzen und verteilen Sie viele Leckerlis. So haben alle Spaß zusammen und die Chancen stehen gut, dass alle Freunde werden.
Mehr Tipps, wie Sie junge und ältere Katzen am besten zusammenführen, finden Sie in unserem Ratgeber:
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