Der anpassungsfähigen Tonkanese ist vor allem eins wichtig: Dass sie wenig allein ist und ihre Besitzer Lust haben, sich oft mit ihr zu beschäftigen. Die Samtpfote braucht und genießt einfach die Aufmerksamkeit ihrer Menschen. Aber auch tierische Gesellschaft ist für sie unersetzlich.
Haltung mit Action und Artgenossen: Die Tonkanese
Halten Sie die Tonkanese möglichst nicht allein. Sie ist eine besonders anhängliche, nähebedürftige Katze – kuscheln, gegenseitiges Fellpflegen, Spielen und Herumtoben machen ihr am meisten Spaß mit einer zweiten Samtpfote, die ein ähnliches Temperament hat, wie sie.
Auch mit ihrem Menschen ist sie gern und viel zusammen und liebt es, zu spielen. Bällchen oder Spielangeln hinterherjagen und das Erlernen von Tricks ist das Richtige für die kluge, lernbegeisterte Verwandte der Burma- und der Siamkatze. Dass die neugierige Katze auch mal auf ein Regal hüpft, oder eine Einkaufstasche ausräumt, sollten Sie mit einplanen, denn die Neugier liegt einfach in ihrer Natur.
In der Wohnung oder mit Freigang
Was die Haltungsbedingungen angeht, ist die seltene, liebenswerte Vierbeinerin sehr anpassungsfähig. Sie kann als Freigängerin bei Ihnen einziehen, fühlt sich aber ebenso wohl in einer großen, katzengerecht eingerichteten Wohnung.
Mit Kindern kommt die sanfte Tonkanese normalerweise wunderbar zu Recht und auch dank ihrer Geselligkeit spricht nichts gegen die Haltung in einer Familie. Darüber hinaus ist die Katze robust und mit ihrem kurzen, pflegeleichten Fell auch im Alltag sehr unkompliziert.
Diese Themen zur Pflege und Haltung könnten Sie auch interessieren:
Haltung der Siamkatze: Bitte nie allein