Genau wie alle anderen Katzen, braucht die Sibirische Katze ein gesundes, ausgewogenes Katzenfutter, regelmäßige Tierarztbesuche, eine katzengerechte Wohnungsausstattung, liebevolle Behandlung und Besitzer, die viel Zeit für sie haben. Da sie sehr anpassungsfähig ist, ist sie sowohl als Wohnungskatze als auch als Freigänger glücklich. Darüber hinaus sollten Sie sich auf diese Besonderheiten einstellen:
Die Sibirische Katze und ihre artgerechte Haltung
Die große, kräftige Waldkatze gehört einer natürlich entstandenen Katzenrasse an und das merkt man ihr auch an: Sie ist ein echter Naturbursche, liebt es, sich zu bewegen und vor allem, hoch hinauszuklettern. Wird sie in der Wohnung gehalten, braucht sie also viel Platz und stabile, hohe Kratzbäume. Auch gegen spannende Aussichtsplätze hat sie garantiert nichts einzuwenden.
Wer ihr eine Freude machen will, ermöglicht ihr den Auslauf auf einen schönen, gesicherten Balkon oder in den Garten, denn im Freien spielen, toben, klettern und jagen macht ihr sehr viel Spaß.
Fellpflege und Besonderheiten dieser Rasse
Das mittellange, dichte Fell des schönen Stubentigers sollte einmal in der Woche gründlich gebürstet werden, um gepflegt und schön zu bleiben. Gewöhnen Sie ihren Liebling am Besten schon als Baby sanft an das Bürsten, um es später so leicht wie möglich zu haben.
Im Fellwechsel sollten Sie die Sibirische Katze bei der Pflege etwas mehr unterstützen und sie mehrmals in der Woche kämmen, dabei aber den buschigen Schwanz aussparen oder nur sehr vorsichtig kämmen, denn jedes Haar, das dort versehentlich ausgerissen wird, braucht Jahre, um nachzuwachsen. Für das restliche Fell können Sie einen Furminator zur Hilfe nehmen und Ihrer Samtpfote mit Malzpaste oder Katzengras den Abgang von Haarballen erleichtern.
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