Katzenhaltung

Mit diesen 5 Tricks erzieht Ihre Katze Sie heimlich

Jeder kennt den beliebten Spruch: Hunde haben Herrchen und Frauchen, Katzen haben Personal. Eine Katze erzieht ihren Halter in der Regel mehr als der Halter seine Katze erzieht. Der Clou: Dies wird oft gar nicht erkannt oder erst dann, wenn es bereits "zu spät" ist.
"Noch lasse ich ihn schlafen, aber gleich muss er mit mir spielen", könnte sich diese Katze denken – Shutterstock / Alex James Bramwell
"Noch lasse ich ihn schlafen, aber gleich muss er mit mir spielen", könnte sich diese Katze denken – Shutterstock / Alex James Bramwell

Dass eine Katze ihre Herzmenschen erfolgreich erzieht, liegt vor allem daran, dass die Samtpfoten dabei sehr geschickt vorgehen. Eine kleine Kuschel-Offerte hier, ein gewiefter Blick dort und schon ist es passiert – Sie haben etwas getan, was Sie eigentlich gar nicht unbedingt wollten. Die Methoden sind sowohl raffiniert als auch subtil. Diese fünf Katzentricks sind typisch für die schlauen Fellnasen.

1. Naschkatze im Haus? Essen wegräumen

Wenn Ihre Katze mit Übergewicht kämpft, liegt das womöglich mitunter daran, dass sie zu viel nascht. Katzen fressen in der Regel Essen, was sie in der Wohnung finden, und damit auch Reste, die Sie in einem Anflug von Bequemlichkeit stehen gelassen haben. Daher räumen wir Menschen unbewusst öfter auf, als uns lieb ist, wenn wir eine diebische Naschkatze zu Hause haben. Eigentlich keine schlechte Sache.

2. Katze erzieht ihre Dosenöffner

Apropos Futter – Ihre Katze hat Geschmack an bestimmten Lebensmitteln gefunden und verlangt diese fortan regelrecht? Sie gibt keine Ruhe, bis Sie den Käse herausrücken, bettelt, schmollt, wird vielleicht sogar wütend? Letzten Endes geben Sie dann nach? Dann hat Sie Ihre Katze voll im Griff, zumindest was das Fressen angeht.

3. Miez bestimmt Ihr Schlafverhalten

Das Schlafverhalten vieler Katzenbesitzer und Katzenbesitzerinnen richtet sich im Laufe der Zeit nicht selten nach den Bedürfnissen des Stubentigers. So erzieht Ihre Fellnase Sie dazu, aufzustehen, wenn sie es wünscht. Wenn Sie frühmorgens im Bett ein Fellbüschel im Gesicht haben, das Hunger hat oder Aufmerksamkeit verlangt, ist es nicht leicht, weiter zu schlafen. Wenn Sie nachgeben und aufstehen, hat Ihre Katze ihren Willen bekommen. Ganz schön raffiniert!

4. Samtpfote will Rücksichtnahme

Wie Sie sich in Ihrer Wohnung verhalten, bestimmt meist Ihre Katze, auch, wenn Sie das nicht merken. Wenn Ihre Katze sich ihre Ruhepause nimmt und ein wenig schlummern möchte, wird sie es Ihnen garantiert übel nehmen, dass Sie gerade jetzt Ihre neue CD hören möchten. Die Konsequenz: Sie schalten die Musik aus und Ihre Katze kann in Ruhe dösen und träumen. Auf diese Weise erzieht Ihr Stubentiger Sie heimlich zu mehr Rücksichtnahme und Einfühlungsvermögen.

5. Partnerwahl: Die Fellnase entscheidet mit

Ja, auch bei der Partnerwahl erzieht Ihre Miez Sie und hat ihrer Ansicht nach ein Wort mitzureden. Singles ist es mitunter sehr wichtig, dass der oder die Neue mit ihrer Samtpfote zurecht kommt. Mag die Miez den "Eindringling" nicht, kann sie indirekt dafür sorgen, dass aus der Sache letztlich nichts wird.

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