Die Maine-Coon-Katze gehört zu den größten Katzenrassen der Welt und bezaubert nicht nur durch ihr hübsches und besonderes Aussehen. Ihre Fans lieben sie noch mehr für ihr freundliches, familientaugliches Wesen und dafür, dass es mit ihr nie langweilig wird. Darauf sollten sich ihre neuen Besitzer einstellen:
Maine-Coon-Katze kaufen: Ein süßer Clown zieht ein
Die Maine-Coon-Katze liebt Menschen, Gesellschaft, Kinder und ihre vierbeinigen Artgenossen. Sie ist gern überall dabei, ohne zu stören. Trotz des hohen Spieltriebs ist sie ruhig, sanft und miaut hoch und leise. Am wohlsten fühlt sie sich also in einer Familie, die viel mit ihr spielt und an der Seite eines Artgenossen.
Die schönen Stubentiger aus den USA klettern gern hoch hinaus und brauchen ihrer Größe und Masse entsprechend geräumige, stabile Kratzmöbel, die ein wenig teurer sein können, als solche für normale Katzen.
Außerdem sollten Sie sich darauf vorbereiten, dass die lustige Coonie mit Freuden ihre Pfötchen einsetzt. Türen und Wasserhähne zu öffnen, ist für viele von ihnen kein Problem. Außerdem planscht sie gern mit Wasser und sollte aufgrund ihrer Größe genug Platz zur Verfügung haben.
Pflege und Gesundheit der Coonie
Wenn Sie der Maine-Coon ein liebevolles, großes, lebhaftes Zuhause mit Artgenossen und viel Zeit für Spieleinheiten bieten können, fühlt sich die Katze bei Ihnen pudelwohl. Achten Sie außerdem darauf, Ihren Stubentiger gesund und ausgewogen zu ernähren, denn er neigt rassebedingt zu Übergewicht. Regelmäßiges Bürsten tut Ihrer Katze, gerade während des Fellwechsels, gut.
Die Maine-Coon-Katze ist im Allgemeinen eine robuste und gesunde Katze. Trotzdem sind bei der Rasse leider einige Erbkrankheiten bekannt, die Sie auch finanziell einkalkulieren sollten, bevor Sie eine Maine-Coon-Katze kaufen. Beispiele für die Maine-Coon-typischen Erbkrankheiten sind die Herzkrankheit HCM und eine Erkrankung der Hüftgelenke.
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