Katzen und Süß- oder Salzwasserbewohner passen besser zusammen, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Damit Fische aber nicht als unerwarteter Mittagssnack im Magen Ihrer Katze landen, sollten Sie ein paar Sicherheitsmaßnahmen beachten.
Fische und Fellnasen: So wird das Aquarium katzensicher
Wenn Sie ein Aquarium in einem Katzenhaushalt aufstellen möchten, ist natürlich oberstes Gebot, dafür zu sorgen, dass die Katze nicht an die Fische herankommen kann. Achten Sie daher darauf, dass das Aquarium mit einer soliden Abdeckung ausgestattet ist und stabil steht – sonst könnte sich ein Unglück anbahnen, wenn die neugierige Katze auf das Fischgehege klettert und es so womöglich von Tisch oder Regal herunterwirft.
Viele Katzen liegen auch gerne auf dem Aquariumdeckel, weil sich dieser durch die Beleuchtung angenehm aufheizt – auch dies sollten Sie bei der Einrichtung beachten. Ein offenes Aquarium eignet sich dagegen schlecht für Katzenbesitzer – zu schnell kann es passieren, dass der Stubentiger beginnt, nach seinen fischigen Mitbewohnern zu "angeln".
Das Aquarium als "Katzenkino"
Ein Aquarium bietet nicht nur seinem menschlichen Besitzer Unterhaltung und Entspannung, auch viele Katzen sind von den Bewegungen der Fische hinter der Glasscheibe fasziniert. Gerade für Wohnungskatzen, die viel allein sind, bietet das Aquarium daher eine praktische Beschäftigung. Manche Katzen liegen sogar stundenlang vor dem Glastank und schauen sich die Miniatur-Unterwasserwelt wie hypnotisiert an.
Die Anschaffung eines Aquariums lohnt sich allerdings nur dann, wenn Sie auch genug Zeit und Motivation haben, sich um die Fische und ihre Bedürfnisse zu kümmern. Benötigen Sie nur ein reines "Katzenkino", reichen auch schon ein paar flatternde Bänder vor dem Fenster, die sich Ihre Samtpfote anschauen kann.
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