Wenn eine Bengal Katze auf lautlosen Pfoten und mit großen, leuchtenden Augen herumschleicht, ist das schon ein toller Anblick. Ihr Wesen ist sowohl von ihrer verschmusten Art, als auch von ihrer wilden Seite bestimmt.
Kuscheliger Wildfang: Charakter der Bengal Katze
Als Familienkatze in einem Haushalt mit erfahrenen Katzenhaltern sind Bengalen wunderbar aufgehoben. Sie sind kinderlieb, anhänglich, freundlich, liebevoll und verschmust. Dennoch sind sie keine Kuscheltiere, denn die schicken Samtpfoten mit dem wilden Aussehen sind sehr selbstbewusst und selbstbestimmt.
Darüber hinaus ist diese Vierbeinerin sehr gesellig und liebt es, mit anderen Katzen zusammen zu sein. Da sie sowohl zu Dominanz neigen kann, als auch körperlich sehr kräftig ist, sollte Ihre Zweitkatze das aushalten können. Ein Geschwisterpaar aufzunehmen funktioniert meistens sehr gut. Auch mit einer kräftigen, aber ruhigen Katze wie der Maine Coon, versteht sich der süße kleine Wildfang meist ausgezeichnet.
Nicht zu unterschätzen: Das Temperament der Bengal
Die kluge, verspielte Bengal ist sportlich, agil und immer auf Trab. Das heißt zum einen, dass es mit ihr nie langweilig wird, denn sie lässt sich immer etwas Neues einfallen. Zum anderen, dass man ihr unbedingt die Möglichkeit geben muss, ihr Temperament ausleben zu können und sich anspruchsvoll zu beschäftigen, denn nur dann ist ihre Haltung artgerecht.
Die begabte Bengal Katze liebt es, Kunststücke zu lernen. Fordert man sie nicht, wird ihr langweilig, was sie durch Verhaltensauffälligkeiten wie Tapeten-und Möbelkratzen, dem Abräumen von Regalen und andere Streiche zeigen kann. So sollten Sie für eine Katze dieser Rasse in jedem Fall genügend Zeit, Platz und Geduld mitbringen.
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