Katzenhaltung

"Bloß nicht!": Diese 5 Dinge hassen Katzen

Es gibt Dinge, die können Katzen einfach nicht ausstehen und hassen sie regelrecht. Als Katzenfreund erkennen Sie es wahrscheinlich immer, wenn Ihr Haustier launisch, wütend oder genervt ist. Doch nicht immer ist klar zu erkennen, warum Katzen schlecht drauf sind und was sie genau stört.
Ihre Katze wirkt genervt? Das hat meistens seine Gründe – Shutterstock / elwynn
Ihre Katze wirkt genervt? Das hat meistens seine Gründe – Shutterstock / elwynn

Katzen sind anspruchsvolle, sensible Tiere. Wenn Sie etwas tun, was Ihre Fellnasen hassen, ist schlechte Laune vorprogrammiert. Die folgenden fünf Dinge können Katzen überhaupt nicht leiden und sollten Sie vermeiden.

1. Katzen hassen ein dreckiges Katzenklo

Mangelnde Hygiene ist ein absoluter Frevel aus Katzensicht. Die sauberen Tiere hassen es, wenn ihre Katzentoilette nicht regelmäßig gereinigt wird. Teilweise weigern sie sich, ein dreckiges, übel riechendes Katzenklo zu benutzen – und suchen sich einen anderen Platz für ihr Geschäft, etwa das Sofa oder der Wäschekorb mit der sauberen Wäsche.

2. Mieses Futter, das nicht mehr frisch ist

Altes, vertrocknetes oder gar verdorbenes Futter sollte kein Haustier der Welt zu Fressen bekommen, da dies nicht nur eklig, sondern auch ungesund sein kann. Katzen reagieren auf altes Futter besonders empfindlich. Füllen Sie Ihrem Liebling den Napf daher stets frisch auf und füttern Sie lieber öfter kleinere Portionen, dann bleibt nicht so viel liegen. Wenn doch, decken Sie den Napf mit etwas Frischhaltefolie ab und stellen Sie ihn in den Kühlschrank. Etwa 15 bis 30 Minuten vor der Fütterungszeit nehmen Sie ihn wieder heraus, damit das Futter nicht zu kalt ist – das hassen Katzen nämlich ebenfalls.

Zusätzlicher Tipp: Dosen mit Katzenfutter sollten Sie nicht länger als 20 Minuten offen stehen lassen.

3. Bitte nicht ignorieren!

Katzen hassen es, wenn sie von ihrem Herzmenschen ignoriert werden. Zwar brauchen Stubentiger ihre Ruhe und ziehen sich oft zurück, doch sollten Sie versuchen, Zeit für die Miez einzuräumen, wenn diese kuscheln oder spielen möchte.

4. Grobe Berührungen sind unangenehm

Die meisten Katzen hassen grobe Berührungen wie etwa zu kräftiges oder zu schnelles Streicheln. Auch sollten Sie nicht gegen den Strich streicheln und beim Bauch vorsichtig sein. Nur wenige Katzen mögen am Bauch gekrault werden, achten Sie dabei am besten auf die Körpersprache Ihrer Miez. In jedem Fall sind Zärtlichkeit und Einfühlungsvermögen beim Kuscheln angesagt.

5. Katzen ertragen keine Unruhe

Zu viel Unruhe stört jeden, ob Mensch, Katze oder Hund. Katzen haben empfindliche Ohren und erschrecken sich bei lauten, unbekannten Geräuschen wie etwa Feuerwerk oder Geschrei. Im schlimmsten Fall kann zu viel Unruhe und damit einhergehender Stress nachhaltige Auswirkungen auf das Gemüt Ihrer Liebsten haben.

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