Katzenhaltung

Balinese: So fühlt die schöne Katze sich wohl

Die Balinese ist eine sehr aktive Katze. Ihre Haltung sollte gut auf ihren lebhaften Charakter abgestimmt sein. In einer großen Wohnung oder in einem Haus ist sie normalerweise wunderbar aufgehoben.
balinese-katze-haltung-shutterstock-Mikael Hjerpe

Wer eine Balinese bei sich einziehen lässt, sollte sich darauf einstellen, dass viel Leben ins Haus kommt. Leise ist die verspielte Miez nämlich wirklich nicht. Das braucht Sie, um glücklich zu sein:

Haltung mit viel Platz und Kletterspaß

Wer sich eine Balinese anschaffen möchte, sollte genügend Platz zur Verfügung haben und unbedingt vorher mit einplanen, dass diese Katze sicher zwischendurch mal auf ein Regal klettert und alles ganz genau erkundigen muss. Sie braucht große, ausgiebige Klettermöglichkeiten, denn sprung- und kletterfreudig, wie sie ist, wird sie sich sehr gerne daran austoben. Außerdem findet sie warme Plätze toll und wird, wenn sie ihr zur Verfügung stehen, wahrscheinlich häufig auf Heizungsliegen, Lammfellen und anderen kuscheligen Schlafgelegenheiten zu finden sein.

Die Balinese braucht viel Gesellschaft

Diese Katze ist ein Fan von sehr viel Aufmerksamkeit. Sie sollten also viel Zeit für ihr Haustier haben und damit rechnen, dass sie gern am Familienleben teilhaben möchte. Halten Sie die schöne, elegante Katze möglichst nicht alleine, sondern mit einer Zweitkatze zusammen. Achten Sie darauf, dass diese Samtpfote zwar freundlich, aber auch kräftig und dominant ist. Ihr tierischer Partner sollte ihr ebenbürtig sein und auch vom Temperament her zu ihr passen. Außerdem sollten die Katzen möglichst von Anfang an aneinander gewöhnt sein, denn die Balinese neigt zu Eifersucht, wenn es darum geht, ihre Menschen zu teilen.

Katze mit pflegeleichtem Fell

Verbinden Sie das Bürsten ihrer Katze einfach ein- bis zweimal pro Woche mit den Streicheleinheiten. Im Prinzip ist die Balinese pflegeleicht, denn ihr Fell ist nicht mit einem Unterfell versehen. Die fehlende Unterwolle erklärt übrigens auch ihre besondere Vorliebe für warme Plätze, denn sie friert schnell.

Mit kaltem, feuchten Klima kommt sie nicht sehr gut zurecht – so ist sie auch nicht die ideale Freigängerkatze. Davon abgesehen ist normalerweise sehr robust.

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