Tipp 1
Der erste Tipp ist ganz einfach: Ein Kratzbrett soll die Katze von den heiß begehrten Möbeln ablenken und auf andere Gedanken bringen. Um die Katze daran zu gewöhnen, kann man das beliebte Spielzeug zunächst mit Katzenminze bestreuen. Ein oder zwei dieser Spielzeuge, die im Wohnzimmer oder in anderen "Problemzonen" aufgestellt werden, sollen schnell ihre positive Wirkung zeigen.
Tipp 2
Einfach aber wirksam: "Nein!" sagen. Und zwar jedes Mal, wenn Ihr verspielter Stubentiger sich an den Möbeln zu schaffen macht. Auf das Kommando folgen Taten: Bringen Sie ihre Katze danach sofort zu ihrem Kratzbrett oder, alternativ, zu einem Kratzbaum, denn da kann sie sich mit ihren süßen Pfoten nach Herzenslust austoben und sollte schnell merken, wo der richtige Platz für das Krallenwetzen ist.
Krallenwetzen an Möbeln stoppen: Kratzbrett, Katzenminze und Co.
Tipp 3 und 4: Eigene Zone und gute Behandlung für Ihre Katze
Tipp 3
Jede Katze sollte ihren eigenen Platz zum Krallenschärfen haben. Ob es ein besonders attraktiver Stuhl oder ein Kratzbaum ist: Wenn sie nirgendwo kratzen darf und immer ein "Nein" zu hören bekommt, wird Ihre Katze Sie mit großer Sicherheit ignorieren und das Gegenteil von Ihrem gewünschten Verhalten tun.
Vermeiden Sie zu kleine und wackelige Kratzbäume. Investieren Sie in einen stabilen, haltbaren und vertrauenerweckenden Kratzbaum für Ihren Stubentiger, damit er ihn oft und gerne benutzt.
Tipp 4
Einfach, aber wichtig: Behandeln Sie ihre Katze gut. Katzen sind komplexe und sehr sensible Tiere, erklärt der Besitzer zweier Katzen im Video. Wenn sie sich unsicher und ängstlich fühlen, neigen sie zu ungehorsamem Verhalten und dazu, Ihre Kommandos zu überhören. Behandeln Sie Ihre Katze liebe- und respektvoll, um sie empfänglicher für Ihre Erziehungsmethoden zu machen.
Und vor allem dürfe niemals ein Verbot mit Gewalt durchgesetzt werden, gibt der Macher des Videos am Schluss zu bedenken. Aber das ist für Katzenliebhaber natürlich selbstverständlich.
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