Angst kann sich bei einer Katze über mehrere Verhaltensmerkmale erkennbar machen. Die Körpersprache ist vielfältig: Wichtigster Indikator ist der Schwanz. Zieht der Stubentiger den Schwanz buchstäblich ein – also zwischen die Hinterbeine – ist das ein deutliches Anzeichen für besondere Scheu oder sogar Furcht. Sie können damit rechnen, dass sich die Katze schnell zurückziehen wird.
Scheu bei Katzen: So erkennen Sie sie
Aber nicht nur der Schwanz, sondern auch das Fell entlarvt die ängstliche Katze. Sind die Haare Ihres Stubentigers stark aufgeplustert, deutet das auch auf ein extremes Unsicherheits- und Furchtgefühl hin. Diese Körpersprache kann allerdings auch durch Kälte hervorgerufen werden.
Generell neigen Katzen auch dazu, wegzulaufen und sich zu verstecken, wenn sie Angst haben. Dieses Schutzsuchen ist eine natürliche Reaktion auf Situationen, Menschen oder Tiere, die dem Stubentiger neu sind und ihm unter Umständen nicht geheuer sind. Ein typischer Fall hier ist die Angst vor der Katzentransportbox. Die ängstliche Katze möchte nicht hinein, wehrt sich und tritt die Flucht an.
Körpersprachen deuten: Ängstliche Katze
Auch die Ohren der Katze sind ein wichtiges Werkzeug zur Körpersprache. Sind sie eng angelegt, kann das auf Furcht oder auch aggressives Verhalten hindeuten. Wenn die Samtpfote sich tatsächlich vor etwas fürchtet, wird sie schnell weglaufen.
Auch Fauchen ist eine Reaktion auf Angst. Gerade wenn die ängstliche Katze faucht und gleichzeitig zurückweicht, ist die Körpersprache eindeutig.
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