Eine gesunde Katze ist wohlgenährt, parasitenfrei, hat ein schönes, glänzendes Fell sowie saubere Ohren und Augen. Gerade, wenn Sie es mit einem Streuner zu tun haben, den sie aufpäppeln möchten, ist es aber recht wahrscheinlich, dass mindestens eines davon nicht der Fall ist.
Die Katze mit Futter aufpäppeln
Eine zu dünne Katze, die aufgepäppelt werden muss, füttern Sie am besten mehrmals täglich mit frischen kleinen Portionen Katzenfutter. Dafür können Sie spezielle Futtersorten vom Tierarzt nehmen – diesen sollten Sie mit dem angeschlagenen Stubentiger sowieso zur Sicherheit aufsuchen, falls Sie es noch nicht getan haben. Allgemein sollten Sie zu einem hochwertigen Nassfutter mit einem hohen Fleischanteil greifen. Frisst die Katze schlecht, können Sie das Futter leicht aufwärmen, um es schmackhafter für sie zu machen.
Eventuell ist auch die Gabe von etwas Bierhefe zum Futter sinnvoll, sollte aber im Zweifelsfall mit dem Tierarzt abgesprochen werden. Damit die Katze zunimmt, können Sie ab und an auch eine kleine Menge Hüttenkäse ins Futter geben. Auch Lammhack oder Geflügel mit Haut – aber ohne Knochen – kann dabei helfen, dass die dünne Katze schneller zu ihrem Idealgewicht kommt.
Ergänzungsfutter und Mittel gegen Parasiten
Mit Ergänzungsfutter für gute Abwehrkräfte und einen gesunden Stoffwechsel können Sie Ihrem Haustier, während Sie es aufpäppeln, ebenfalls etwas Gutes tun. Hat die Katze Parasiten wie Flöhe, Milben oder Würmer muss sie sorgfältig und fachkundig davon befreit werden – dasselbe gilt für Ihre Wohnung, in der Sie nach einem Befall die Textilien waschen, gründlich säubern und staubsaugen müssen. Eventuell müssen Sie auch mit einem speziellen Parasitenmittel nachhelfen.
Was der Katze noch hilft, um wieder fit zu werden: Viel Wärme, Liebe, Ruhe und ein fürsorglicher Besitzer. Ein Plätzchen an der Heizung, wenig Stress und ein geregelter Tagesablauf ohne ständige Umstellungen wirken unterstützend, wenn es darum geht, die Kondition des Stubentigers wieder zu verbessern.
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