Die Hundeshow Crufts hat eine lange Geschichte vorzuweisen. Erstmalig fand die Hundeausstellung 1886 statt. Schon damals nahmen über 600 Hundebesitzer und -besitzerinnen mit ihren Vierbeinern teil. Inzwischen hat sich die Veranstaltung zur größten Hundeshow der Welt gemausert und sage und schreibe Zehntausende Vierbeiner wurden auf dem Event in Großbritannien gezeigt.
Professionelle Rassenzucht steht bei der Hundeshow im Mittelpunkt
Im Gegensatz etwa zu der Westminster Dog Show in New York geht es bei Crufts seriöser zu. Nicht das unnatürliche und zum Teil tierquälerische Stylen von Tieren steht im Fokus, sondern die professionelle Rassenzucht, und es wird viel Wert darauf gelegt, dass die Hunde gesund und nicht überzüchtet sind. Diesbezüglich wurden 2012 sogar unabhängige Tierärzte zur Überprüfung eingeführt. Der erste Platz bei der Rassenschau gilt als die höchste Auszeichnung überhaupt in der Züchterszene.
Petit Basset Griffon Vendéen als bester Hund prämiert
Gewonnen hat dieses Jahr bei der Hundeshow Crufts ein Petit Basset Griffon Vendéen namens Jilly, ein kleiner französischer Jagd- und Familienhund. Ebenfalls in der näheren Auswahl waren ein Skye Terrier, ein Labrador Retriever, ein Australian Shepherd und ein King Charles Spaniel. Ein weiterer Star, der sich auf der Crufts blicken ließ, war übrigens der Chinesische Schopfhund Mugly. Doch anders als bei Jilly ist das Steckenpferd dieses Vierbeiners der Lustig-Faktor: Vergangenes Jahr wurde er zum häßlichsten Hund der Welt gekürt. Den Preis in der Kategorie "Friends for Life" erhielten übrigens Owen und sein dreibeiniger Hund Haatchi.
Diese Themen könnten Sie auch interessieren:
Westminster Dog Show: Hundeschau zum Wegschauen?
