Mit etwas Glück ist das Schuppenproblem Ihres treuen Freundes ganz harmlos. Wetterwechsel, trockene Heizungsluft, Veränderungen im Hormonhaushalt oder andere Umstellungen sorgen dafür, dass der Hund vorübergehend trockene Haut hat, mit der auch Juckreiz und Schuppen einhergehen können. Darüber hinaus kann es aber auch sein, dass die Fellnase von einem typischen Haut- und Fellproblem befallen wurde, von dem auch die weißen Punkte im Fell herrühren.
Häufige Ursachen: Parasiten oder Hautpilz
Oft entdeckt der Tierarzt Parasiten im Fell eines Vierbeiners mit Schuppen. Diese lästigen Krabbeltiere greifen die Haut und das Haar Ihres Haustiers an – meist handelt es sich dabei um Flöhe oder Milben, die Hautirritationen, Juckreiz und Entzündungen mit sich ziehen. Ein weiterer häufiger Auslöser, bei dem ebenfalls schneller Handlungsbedarf besteht, ist Hautpilz. Diese sehr ansteckende Hundekrankheit wird meist noch von Symptomen wie Juckreiz und Haarausfall an kreisrunden Stellen begleitet.
Schuppen durch Krankheiten und Allergien
Auch Krankheiten können Schuppen und andere Hautprobleme mit sich ziehen. Häufig sind es welche, die den Stoffwechsel des Hundes betreffen. Typische Beispiele wären hierfür Leber-, Nieren-, oder Schilddrüsenerkrankungen, die so rasch wie möglich behandelt werden sollten.
Manchmal leidet das Tier auch an einer Allergie, zum Beispiel gegen einen bestimmten Futterinhaltsstoff. Auch bei dieser Ursache wird Ihr Tierarzt mit Ihnen einen Lösungsweg erarbeiten, damit es Ihrem Haustier schnell wieder besser geht.
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