Der Fellwechsel im Frühling
Hunde wechseln ihr Fell in der Regel zweimal im Jahr – zur Frühlings- und Herbstzeit. Wobei die Abhaarung im Frühling meistens intensiver ist, als im Herbst. Der Fellwechsel beim Hund ist dabei von Temperatur und Tageslichtdauer abhängig. Wenn zum Frühling die Luft wärmer wird und die Sonne häufiger scheint, werden die Fellknäuel in Haus oder Wohnung immer größer und der Staubsauger steht selten still. In dieser Zeit ist es wichtig, Ihrem Hund zu helfen und diese kleinen Helfer entlasten Sie dabei.
Bürsten, bürsten, bürsten
Der Fellwechsel beim Hund verlangt oftmals mehr Pflege als sonst. Grundsätzlich gilt: Das alte Fell muss raus, damit das neue nachwachsen kann. Durch regelmäßiges Bürsten und Auskämmen wird die Haut des Hundes besser durchblutet und das lose Fell kann leichter entfernt werden. Es empfiehlt sich, den geliebten Vierbeiner während dieser Zeit täglich zu bürsten oder zu kämmen, egal, um welchen Felltyp es sich handelt. Fast alle Hunde lieben diese Art der Fellpflege übrigens, da sie so auch immer eine angenehme Streicheleinheit bekommen.
Die richtige Ernährung in der haarigen Zeit
Wenn Sie Ihren Hund während des Fellwechsels zusätzlich zum Bürsten und Kämmen unterstützen wollen, können Sie dieses auch über die richtige Ernährung tun. B-Vitamine, Zink, Biotin und hochungesättigte Fettsäuren unterstützen den Hautstoffwechsel und können sowohl für einen problemloseren Haarwechsel als auch für ein gesundes und glänzendes Fell sorgen. Tipp: Die Zugabe von etwas Öl (z.B. Distel- oder Leinöl) wirkt helfend auf Haut und Fell ein. Wichtig hierbei ist, nicht zu viel Öl zuzusetzen, da es sonst zu Durchfall kommen kann. Ein Esslöffel täglich davon ins Futter genügt.
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