Die Hundephysiotherapeuten befassen sich mit zum Teil komplexen Behandlungsmethoden wie etwa Akupressur, Elektrostimulation, Wärme- und Kälteanwendungen oder gezielten Bewegungsübungen. Damit Ihr Hund auch wirklich Hilfe bekommt, sollten Sie ihn jemandem anvertrauen, der die folgenden Fragen zufriedenstellend beantworten kann:
Checkliste für guten Hundephysiotherapeuten
Haben Sie einen Hundephysiotherapeuten gefunden, sollten Sie ein paar wichtige Fragen vor Beginn der Behandlung klären. Die wichtigsten Fragen drehen sich um seine Ausbildung zum Therapeuten: Hat er eine Ausbildung gemacht? Wo hat er sie gemacht? Wichtig sind auch Erfahrung und Referenzen: Konnte er genug praktische Erfahrungen sammeln und kennt er sich mit verschiedenen Hunderassen aus?
Jeder gute Hundephysiotherapeut sollte sich vor der Behandlung genauestens über Ihren Hund und dessen Zustand und Krankenbild informieren. Fragt der Therapeut nach einer Diagnose vom Tierarzt und bestenfalls nach Röntgenbildern oder dergleichen? Das ist ein gutes Zeichen, denn es zeigt, dass er den Gesundheitszustand Ihres Hundes genau erfassen will. Hellhörig sollten Sie allerdings werden, wenn die Frage ausbleibt, ob Ihr Hund Medikamente nimmt oder nicht.
Dies sollten Sie während der Behandlung im Auge behalten
Der Hundephysiotherapeut sollte Ihren Hund nach der Anamnese – also der Analyse seiner Krankengeschichte – gründlich untersuchen, zum Beispiel den Körper abtasten und sich das Gangbild des Vierbeiners genau anschauen. Je nach Behandlung gibt der Hundephysiotherapeut Ihnen in der Regel Tipps, Infos und wichtige Anweisungen als Hausaufgaben mit auf den Weg.
Letzten Endes erkennen Sie einen guten Hundephysiotherapeuten auch daran, wie er mit Ihrem Hund umgeht. Ist er einfühlsam, sorgfältig und mit Leidenschaft dabei? Hören Sie auch auf Ihre Intuition und lassen Sie sich jeden Schritt genau erklären.
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