Ein Schock kann seine Ursache im Herz-Kreislauf-System haben oder beispielsweise einer Vergiftung geschuldet sein. In jedem Fall braucht der Hund schnell Erste Hilfe. Der wichtigste Schritt ist, das Tier sofort auf eine Seite zu legen – möglichst auf eine Decke, damit es warm bleibt. Kopf und Wirbelsäule sollten in einer geraden Linie liegen.
Erste Hilfe für den Hund: Das ist wichtig
Platzieren Sie ein Kissen oder Ähnliches unter die hintere Körperhälfte, damit sie leicht erhöht liegt. Achten Sie darauf, dass der Hals des Hundes gestreckt ist, damit seine Atmung nicht behindert wird. Öffnen Sie möglicherweise den Fang des Vierbeiners, falls er nicht genug Luft bekommt. Da Tiere, die unter einem Schock leiden, häufig unterkühlt sind, sollten Sie auf die Körpertemperatur achten. Eine Wärmflasche oder ein Körnerkissen können hier Abhilfe schaffen. Platzieren Sie sie am besten vor dem Bauch des Tiers.
Bei einem Schock schnell zum Tierarzt
Ist der Hund bei Bewusstsein, lassen Sie ihn etwas Wasser trinken. Dehydrierung würde ihn nur zusätzlich schwächen. Hat er sichtbare Blutungen, versuchen Sie diese mit einer sterilen Kompresse zu stoppen. Sie sollten das Tier aber in jedem Fall schnellstmöglich zum Tierarzt bringen, sobald Sie diese Erste-Hilfe-Maßnahmen angewendet haben.
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