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Katzensitter finden: 3 Tipps für die richtige Wahl

Menschen können nicht immer zu Hause sein und Katzen können nicht zu lange alleine sein. Die Lösung: Einen Katzensitter finden! Der Catsitter hilft Ihnen dabei, sich in Ihrer Abwesenheit – etwa aufgrund der Arbeit oder einer Reise – um alle Bedürfnisse Ihrer Samtpfote zu kümmern. Wichtig ist, dass Sie bei der Wahl der Vertrauensperson genau hinschauen. Die folgenden drei Tipps zeigen Ihnen, wie Sie den richtigen Katzensitter finden.
Der Katzensitter sollte sowohl dem Besitzer als auch der Katze gefallen; ein Kennenlernen ist das A und O – Shutterstock / sima
Der Katzensitter sollte sowohl dem Besitzer als auch der Katze gefallen; ein Kennenlernen ist das A und O – Shutterstock / sima

Zu den Aufgaben eines Catsitters gehört normalerweise all das, was Sie auch als Katzenhalter tun müssen. Vom Säubern der Katzentoilette, übers Füttern und Spielen, bis hin zum Schmusen und darauf Achtgeben, dass die Miez gesund ist, sollte ein Katzensitter das gesamte Spektrum der Katzenhaltung im Repertoire haben. Einen Katzensitter finden Sie unter anderem im Internet auf einschlägigen Portalen, bei Agenturen oder in Zeitungsanzeigen.

1. Fachliche Kompetenz und Erfahrung

Wenn Sie einen guten Katzensitter finden möchten, sollten Sie darauf achten, dass dieser kompetent ist. Hat der Katzensitter Erfahrung mit Katzen? Fragen Sie am besten nach Referenzen und Qualifikationen, die der Katzensitter bestenfalls vorlegen kann. Damit Sie Ihre Samtpfote besten Gewissens in der Obhut des Catsitters lassen können, sollte dieser mehr beherrschen, als nur Katzenfutter in den Napf zu füllen.

Er oder sie hat bestenfalls Verständnis für die Bedürfnisse der Fellnase und weiß auch in Notfällen, was zu tun ist. Idealerweise beherrscht er sogar lebensrettende Maßnahmen und kennt sich mit den speziellen Bedürfnissen und Ansprüchen verschiedener Katzenrassen, insbesondere natürlich der Ihren aus. Außerdem sollte der Catsitter über eine Haftpflichtversicherung verfügen.

2. Vertrauen ist die Basis

Achten Sie darauf, dass der Catsitter Ihnen sympathisch ist und einen ordentlichen sowie zuverlässigen Eindruck macht. Nur dann, wenn die Person Ihnen zusagt und Sie ihr vertrauen, können Sie Ihre Miez mit einem guten Gefühl bei ihm oder ihr lassen. Wirkt der Bewerber beim Vorstellungsgespräch gelangweilt, schludrig oder erscheint Ihnen irgendwie seltsam, sollten Sie besser einen anderen Katzensitter finden.

3. Probetag ist wichtig

Auch dann, wenn der Katzensitter Ihnen persönlich zusagt und auch Erfahrungen mit Katzen hat, sollten Sie immer auf Nummer sicher gehen. Mit einem Probetag finden Sie heraus, ob es zwischen Ihrer Fellnase und dem Catsitter stimmt. Laden Sie den Katzensitter in Ihre Wohnung ein und stellen Sie ihm Ihrer Katze vor. Wie reagiert Ihre Miez auf ihn oder sie? Vertragen sich beide auch nach der ersten Kennenlernphase nicht, ist die Wahl wahrscheinlich falsch. Tipp: Wenn Sie einen längeren Urlaub planen, sind mehrere Kennenlerntage vor dem "Ernstfall" sinnvoll.

Ein Probetag ist auch wichtig, damit sich der Katzensitter in Ihrer Wohnung orientieren kann. Erklären Sie ihm alles Nötige und achten Sie darauf, ob er die Sache ernst nimmt und Ihnen zuhört. Auch sollten Sie dem Catsitter immer alle wichtigen Informationen, etwa über nötige Medikamente oder Besonderheiten zu Ihrer Katze mitteilen und gemeinsam mit Ihren Kontaktdaten und denen Ihres Tierarztes schriftlich hinterlegen.

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