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Schwere Entscheidung: Mit oder ohne Katze in den Urlaub?

Die Ferienzeit kommt und es stellt sich die Frage: Wohin mit der Katze? Kann der Stubentiger mit in den Urlaub, kommt er in eine Pension oder ist es besser, ihn in gewohnter Umgebung von einem Sitter versorgen zu lassen? Nicht alle Lösungen sind für das Wohl des Tieres optimal.
Nicht jede Katze fühlt sich im Urlaub so wohl wie diese Kofferkinder – Bild: Shutterstock / Poprotskiy Alexey
Nicht jede Katze fühlt sich im Urlaub so wohl wie diese Kofferkinder – Bild: Shutterstock / Poprotskiy Alexey

Im Urlaub möchte man sich entspannen – das geht natürlich nur, wenn man weiß, dass die Katze während der Ferien gut versorgt ist und sich wohlfühlt. Die meisten Katzenbesitzer lassen ihr Haustier in der eigenen Wohnung versorgen, wenn sie auf Reisen sind – manche geben ihren Stubentiger auch in eine Tierpension oder bitten Freunde, die Katze bei sich aufzunehmen. Eine weitere Lösung ist es, die Katze mit in den Urlaub zu nehmen – eine Strategie, die nicht nur Vorteile hat.

Mit der Katze im Urlaub: Vorteile und Nachteile

Wer seine Katze mit auf Reisen nimmt, kann sich natürlich die ganze Zeit davon überzeugen, dass sein vierbeiniger Liebling wohlauf ist. Da Katzen an ihrer gewohnten Umgebung hängen, bedeutet eine Reise für das Tier aber auch großen Stress. – sowohl der Transport in der Box als auch die neue Umgebung sind äußerst anstrengend für die revierverhafteten Tiere.

Mitnehmen sollte man Katzen daher nur, wenn sich wirklich keine andere Lösung finden lässt und man ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung gemietet hat, in der Haustiere erlaubt sind. Die Katze sollte dort nicht nach draußen gelassen werden – die ungewohnte Außenumgebung würde sie nur noch mehr irritieren. Für die Fahrt in Auto, Flugzeug oder Bahn sollte die Katze zudem bereits an das Reisen in einer Transportbox gewöhnt sein.

Die bessere Lösung: Einen Katzensitter finden

Am angenehmsten ist es für die Katze, wenn sie während des Urlaubs von Herrchen oder Frauchen in ihrer vertrauten Umgebung bleiben darf. Im Idealfall lassen Sie Ihren Stubentiger vor Ihrer Reise noch einmal vom Tierarzt durchchecken, machen einen Freund, Nachbarn oder Verwandten mit Futter und Spielgewohnheiten Ihres Haustieres vertraut und bitten ihn, jeden Tag eine Stunde nach dem rechten zu sehen. Der Katzensitter sollte Futter und Wasser bereitstellen, das Katzenklo reinigen und mit der Katze spielen.

Aufenthalt in der Katzenpension

Lässt sich kein Sitter finden, bietet sich als dritte Lösung eine Katzenpension an – hier werden Katzen gegen Gebühr professionell betreut. Vor der Unterbringung in einer Pension sollten Sie diese nicht nur auf Herz und Nieren prüfen, sondern auch dafür sorgen, dass Ihre Katze ausreichend entwurmt und geimpft ist. Auch der Aufenthalt in einer Katzenpension ist für das Tier jedoch stressig und nicht mit einem Hotelaufenthalt für einen Menschen zu vergleichen.

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