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Katzensitter: Urlaubsbetreuung in vertrauter Umgebung

Ein Katzensitter kann die Lösung sein, wenn Sie in den Urlaub fahren und Ihre Katze nicht mitnehmen können. Vor allem, wenn Freunde zu weit weg wohnen oder die Nachbarn keine Zeit haben, für die Urlaubsbetreuung Ihrer Fellnasen einzuspringen, ist ein guter "Babysitter" für Ihre Samtpfoten ideal. Hier erfahren Sie, wie Sie eine geeignete Betreuung finden und worauf Sie bei der Auswahl achten sollten.
Perserkatze mit Frau
Bild: Shutterstock / Susan Schmitz

Katzen fühlen sich in der Regel in ihrem eigenen Zuhause, ihrem eigenen Revier, am wohlsten - eine Unterbringung bei Freunden oder in einer Tierpension während des Urlaubs kann unnötigen Stress für den geliebten Vierbeiner bedeuten. Eine Alternative bieten sogenannte Katzensitter. Agenturen oder selbstständige Personen bieten die Betreuung Ihrer Katze in ihrem gewohnten Umfeld an.

Katzensitter: Vorteile der Urlaubsbetreuung vor Ort

Das ist zum Beispiel von Vorteil, wenn Ihre Samtpfote eher ein Einzelgänger ist und sich mit anderen Katzen in einer Tierpension nicht vertragen würde. Viele Katzensitter bieten darüber hinaus auch an, die Post während Ihrer Abwesenheit hereinzuholen oder die Blumen zu gießen. Die Preise variieren je nach Anbieter und Umfang des Betreuungsangebotes stark. Machen Sie sich am besten so früh wie möglich auf die Suche nach einem geeigneten Katzensitter, holen Sie verschiedene Angebote ein, vergleichen Sie sie und treffen Sie sich mit den potenziellen Kandidaten vorher persönlich.

Sinnvoll kann eine individuelle Urlaubsbetreuung durch einen Katzensitter auch sein, wenn Ihre Katze eine spezielle Ernährung, Medikamente oder Hilfe benötigt, weil sie chronisch krank ist. Durch die Einzelbetreuung kann sie viel besser versorgt und im Bedarfsfall rasch zum Tierarzt gebracht werden.

Richtige Auswahl beim Katzensitter treffen: Tipps

Professionelle Katzensitter sollten eine entsprechende Qualifikation vorweisen können. Idealerweise besitzt der Sitter, für den Sie sich entscheiden, selbst eine Katze und kennt sich daher gut im Umgang mit den Vierbeinern aus. Darüber hinaus sollte der Betreuer mindestens einmal, besser jedoch mehrere Male vor Ihrem Urlaub vorbeikommen und die Katze kennenlernen.

Einen guten Eindruck macht es, wenn er sich bei den Besuchen alle wichtigen Dinge notiert. Bei Agenturen sollten Sie erfragen, ob es einen festen Betreuer gibt, damit nicht immer wieder eine neue Person zu Ihrem Tier geschickt wird. Darüber hinaus sollten professionelle Katzensitter eine Haftpflichtversicherung vorweisen können. Wenn Sie zusätzlich auf Ihr Bauchgefühl hören, finden Sie sicher einen geeigneten Betreuer für Ihren Liebling.

Haben Sie sich für einen Katzensitter entschieden, schließen Sie mit ihm oder ihr einen Vertrag ab, in der alle wichtigen Punkte notiert sind, etwa die Kostenübernahme bei möglichen Tierarztbesuchen, Umfang und Kosten der Urlaubsbetreuung sowie rechtliche Regelungen zur Haftung, falls dem Tier etwas passiert. Lassen Sie Ihrem Katzenbetreuer außerdem eine Checkliste da, auf der Sie Chip- und Tätowierungsnummer, Impfungen und die Kontaktdaten für den Tierarzt vermerken. Außerdem können Sie dort aufschreiben, welche Eigenarten Ihre Katze hat, welches Futter sie am liebsten frisst und was sie sonst noch braucht.

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