Manche Katzenrassen sind so unternehmungslustig und aktiv, dass sie ohne Freigang unglücklich werden. Andere gelten jedoch als ruhige, genügsame Gemüter, die sich auch innerhalb der Wohnung prächtig amüsieren können.
Diese Katzenrassen lassen es gern ruhig angehen
Die meisten westlichen Katzenrassen sind eher gemütliche Persönlichkeiten. Die Scottish Fold Shorthair oder die Britisch Kurzhaar (BKH) zum Beispiel lassen sich in der Regel gut in der Wohnung halten. Dies gilt auch für die kuschelige Ragdoll-Katze oder die elegante Russisch Blau. Die süße Choupette von Karl Lagerfeld gehört als Heilige Birma-Katze ebenfalls zu den wohnungstauglichen Flauschknäueln.
Darüber hinaus können Sie die Perserkatze, die Türkisch Angora und die sanftmütige Maine-Coon-Katze an die reine Wohnungshaltung gewöhnen.
Samtpfote in der Wohnung beschäftigen
Auch wenn die genannten Katzenrassen sich ohne Freigang wohl fühlen, brauchen sie Beschäftigung und Gesellschaft. Wenn Sie Ihre Fellnase häufig tagsüber allein lassen müssen, sollten Sie ihr daher einen Spielkameraden an die Seite stellen. Im Garten könnten sich die Samtpfoten mit Artgenossen aus der Nachbarschaft treffen, doch Wohnungskatzen haben diese Möglichkeit nicht.
Ein toller Kratzbaum mit Klettermöglichkeiten, Kuschelhöhlen, Schlafmulden und Aussichtsplattformen gehört dazu, damit Ihre Fellnasen auch in der Wohnung viel entdecken und erleben können. Überdies wissen die Stubentiger ein behagliches Plätzchen auf der Fensterbank und vielleicht einen gelegentlichen Ausflug auf den gesicherten Balkon zu schätzen.
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