Katze einäschern lassen: Eine würdige Bestattung
Katzen nehmen für viele die Stellung eines Freundes oder gar eines Familienmitgliedes ein. Verstirbt der geliebte Stubentiger, sollte er auch eine entsprechend würdige Bestattung erhalten und nicht in einer Tierverwertungsanlage mit zahlreichen anderen Tieren verbrannt werden. Wer keinen eigenen Garten hat und wem eine Erdbestattung auf einem Tierfriedhof zu kostspielig ist, hat die Möglichkeit, seine Katze einäschern zu lassen.
Tierkrematorien bieten verschiedene Varianten dieser Bestattung an. Während es für Kleintiere unter einem Kilo oftmals eine Gemeinschaftseinäscherung gibt, ist es bei größeren Tieren wie Katzen üblich, sie einzeln einzuäschern. Wie bei der Bestattung eines Menschen garantiert ein nummerierter Schamottstein, dass Sie anschließend auch wirklich die Asche Ihrer geliebten Katze mit nach Hause nehmen. Ob Sie diese in einer Urne auf dem Regal verwahren oder draußen verstreuen, bleibt Ihnen ganz selbst überlassen.
Tierkrematorium: Was die Bestattung kostet
Wer seinen geliebten Schmusetiger nach dessen Tod in einem Tierkrematorium einäschern lassen will, muss je nach Größe mit Kosten von etwa 350 Euro rechnen. Wenn Sie die Urne mit der Asche anschließend beisetzen lassen wollen, kommen weitere Kosten von rund 250 Euro auf Sie zu, wenn Ihre verstorbene Samtpfote für mehrere Jahre eine Grabstätte bekommen soll. Wer es ganz exklusiv haben möchte, kann nicht nur seine Katze einäschern, sondern aus deren Überresten einen Diamanten herstellen lassen. Für etwa 3.000 Euro lebt dann das Funkeln der Augen in einem Edelstein mit 0,2 Karat weiter.