Tierfriedhof statt Tierverwertung: Abschied in Würde
Der einfachste und günstigste Weg in Deutschland, sein Haustier nach dessen Tod zu entsorgen, ist die kommunale Tierverwertung. Aber allein bei dem Gedanken daran kommen den meisten Katzenfreunden die Tränen. Ihr Liebling hat einen schöneren Abschied verdient, schließlich war er jahrelang ein treuer Begleiter. Wie gut, dass es auch andere Wege gibt, wenn Sie Ihre Katze bestatten wollen. Neben der Einäscherung in einem Tierkrematorium können Sie Ihren verstorbenen Schmusetiger auch mit einer Erdbestattung verabschieden. In den meisten Großstädten haben Sie auf Tierfriedhöfen die Möglichkeit, sich einen Ort der Trauer und des Abschieds ganz individuell einzurichten.
Katze bestatten: Wie hoch sind die Kosten?
Während die lieblose Entsorgung bei der Tierkörperbeseitigung gerade einmal 20 bis 30 Euro kostet, müssen Sie für ein Grab auf einem Tierfriedhof deutlich mehr zahlen. Dafür erweisen Sie Ihrer Samtpfote jedoch auch eine letzte Ehre. Die Beisetzung selbst kostet zwischen 100 und 300 Euro. Die Grabmiete schlägt allerdings mit einer weiteren dreistelligen Summe zu Buche. Hinzu kommen die Kosten für den Grabstein. Der große Vorteil für das trauernde Frauchen oder Herrchen lässt sich allerdings nicht mit Geld aufwiegen. Tierfriedhöfe bieten einen Ort, um seine Trauer zu verarbeiten. Wer regelmäßig das Grab seiner Samtpfote besucht, dem kann dies dabei helfen, besser über den Verlust des geliebten Tieres hinwegzukommen.