Wer sich eine Savannah-Katze anschaffen möchte, sollte das Temperament der Savannah-Katze vorher unbedingt bedenken. Ein sehr ruhiger Haushalt, eine kleine Wohnung oder Einzelhaltung sind nicht das Richtige, um Katzen dieser Rasse glücklich zu machen. Neben liebevollen Besitzern brauchen sie Platz, Action, einen Artgenossen und gesicherten Freigang.
Wichtig für die Haltung: Wie viel Wildkatze steckt in der Savannah-Katze?
Um so weiter entfernt die wilden Vorfahren der Samtpfote in ihrem Stammbaum sind, umso normaler sind ihre Haltungsbedingungen. Schwieriger sind diese bei einer Savannah-Katze der Generation F1. Bei ihr ist ein Elternteil eine Hauskatze, das andere eine Wildkatze (Serval). Für Katzen dieser Generation gibt es eine Meldepflicht und – dem Tier zu liebe – auch bestimmte, gesetzlich vorgeschriebene Haltungsauflagen.
Savannah-Katzen der ersten Generationen sind sehr ursprünglich im Verhalten, brauchen viel Bewegung, haben einen starken Jagdtrieb und sind wesentlich größer als ihre Verwandten in der F5 Generation. Diese haben kaum noch Wildkatzenblut in sich und ihre Haltung gleicht der einer normalen aktiven Katze.
Artgerechte Haltung mit Freigang, Artgenossen und gesundem Futter
Wer eine Savannah-Katze halten möchte, ist gut damit beraten, ihr ein Freigehege oder einen gesicherten Garten zu bieten. Ihren Auslauf kann sie nach Lust und Laune zum Klettern, Toben, Rennen und Springen benutzen, ohne mit ihrem starken Jagdtrieb Nachbars Fische oder Kleintiere zu gefährden. Auch mit einem Katzengeschirr lassen sich viele Savannah-Katzen problemlos ausführen.
Spielen Sie viel mit Ihrer abenteuerlustigen Samtpfote und sorgen Sie für Abwechslung. Ein Artgenosse darf ihr auf keinen Fall fehlen. Auch mit Hunden verstehen sich die meisten Savannahs sehr gut, noch besser ist aber, sie mit einer Katze zusammenwohnen zu lassen. Hochwertiges Katzenfutter mit hohem Fleischanteil sorgt dafür, dass die schöne Katze mit dem getupften Fell gesund bleibt.
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