Zu den typischen Merkmalen der Ragamuffin gehören ihr flauschiges, langes, Fell, ihr anhänglicher Charakter und ihre stattliche Größe. Die beliebte Wohnungskatze ist, wenn man ein paar Dinge beachtet, recht einfach, in der Haltung und Pflege:
Tipps zur Pflege der Ragamuffin
Die plüschige Ragamuffin hat ein langes, weiches und sehr dichtes Fell und meist eine schöne, flauschige Halskrause. Zum Glück gehört sie aber zu den Langhaarkatzen, die sehr pflegeleicht sind, denn im Gegensatz zur bekanntesten langhaarigen Rassevertreterin, der Perserkatze, neigt ihr Fell überhaupt nicht zum Verfilzen.
Besorgen Sie sich am besten einen grobzinkigen Kamm und eine weiche Bürste und integrieren Sie das Pflegeprogramm ab und an in die Streicheleinheiten – das reicht völlig aus und die meisten Ragamuffins lieben das, denn sie sind ebenso große Fans vom Kuscheln, wie davon, die gesamte Aufmerksamkeit Ihres Besitzers zu bekommen.
Haltung der Ragamuffin: Am besten nur zu Zweit
Wie fast alle Katzen ist die Ragamuffin nicht gern allein. Da sie ohne einen Artgenossen nur halb so glücklich ist, ist es deshalb eine wunderbare Idee, seine Stubentiger gleich im Doppelpack zu halten. Bei der Anschaffung der Grundausstattung sollten Sie, gerade, wenn Sie einen deutlich größeren Ragamuffin-Kater haben, daran denken ein ausreichend großes Katzenklo zu besorgen und eventuell ein spezielles Katzenstreu für Langhaarkatzen, dass nicht im Fell hängen bleibt.
Die Katze braucht außerdem genügend Klettermöglichkeiten, am besten einen Kratzbaum pro Raum und freut sich über einen schönen, sicheren und gemütlichen Aussichtsplatz am Fenster. Freigang kann man ihr gewähren, muss man aber nicht, denn die ruhige Katze ist auch in der Wohnungshaltung glücklich. Achten Sie auch darauf, die Samtpfote mit einem gesunden, ausgewogenen Futter mit hohem Fleischanteil und ohne Zucker zu ernähren. Sie kann sonst schnell zu ungesundem Übergewicht neigen!
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