Die Britisch Kurzhaar stammt vermutlich von den Katzen ab, die schon von den Römern nach Großbritannien gebracht wurden. Doch erst im 19. Jahrhundert wurde die BKH gezielt gezüchtet. Durch die Einkreuzung der Perserkatze nach dem zweiten Weltkrieg entstand eine kräftige, freundliche Katze mit plüschigem Fell und runden Gesichtszügen, die heute zu Recht in aller Welt beliebt ist.
Die Britisch Kurzhaar: Rassekatze mit Teddyfell
Typisch für die BKH ist ihr kurzes, aber dichtes Fell mit dicker Unterwolle. Obwohl über fünfzig verschiedene Farbvarianten unterschieden werden, ist die edle blaue Farbgebung die bekannteste und beliebteste. Die Britisch Kurzhaar ist trotz ihres dichten Pelzes eine pflegeleichte Katze. Gelegentliches Bürsten genügt, da ihr Fell nicht zum Verfilzen tendiert. Nur während des Fellwechsels sollte häufiger gebürstet werden, um Haarbälle zu vermeiden.
Die Britisch Kurzhaar ist von robuster Gesundheit. Aufgrund ihrer kräftigen Statur und ihres stämmigen Körperbaus neigt diese Katze jedoch zum Übergewicht, was bei der Fütterung beachtet werden sollte.
Haltung der BKH: Ruhige Wohnungskatze mit sozialen Bedürfnissen
Mit ihrem ruhigen, friedlichen Charakter eignet sich diese Katzenrasse gut für die Wohnungshaltung. Als Wohnungskatze ist die BKH ist zwar gerne "mit dabei" und folgt ihrem Besitzer von Raum zu Raum, braucht jedoch ab und zu auch einen Rückzugsort für sich. Sie ist sehr intelligent und möchte gefordert werden, daher sollten Sie durch regelmäßiges Spielen und aktive Zuwendung dafür sorgen, dass sich die Katze nicht langweilt.
Am besten Sie schaffen sich ein Geschwisterpaar an, da die BKH, auch wenn sie sich gegenüber dem Menschen manchmal zurückhaltender gibt, nicht gerne alleine ist. Gerade wenn Sie berufstätig sind, sollten Sie eine Britisch Kurzhaar nicht alleine halten.
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