Die meisten Langhaarkatzen haben zwar streng genommen nur halblanges Fell – trotzdem tragen sie das Gen für langes Haar in sich, unterscheiden sich optisch deutlich von der Kurzhaarkatze und haben ein pflegeintensives Haarkleid. Die älteste und bekannteste Langhaarkatze ist die gemütliche Perserkatze.
Langhaarkatzen: Perser und ihre Verwandten
Wer einen ruhigen, liebevollen und verschmusten Stubentiger sucht, der sehr gut in der Wohnung gehalten werden kann, trifft mit der Perserkatze eine gute Wahl. Ihr langes, schönes Fell ist nicht pflegeleicht und braucht am besten tägliche Pflegeeinheiten mit der Bürste, damit es nicht verfilzt oder verklettet. An diesen Prozess sollte man schon die kleine Perserkatze gewöhnen. Zu den Katzenrassen mit richtig langem Fell gehören außerdem die exotische Langhaarkatze und Varianten der Perserkatze. Ein Beispiel dafür ist die beliebte Colourpoint (Himalayan), eine Kreuzung aus Perser- und Siamkatze, die man an ihrer Pointzeichnung erkennen kann.
Halblanghaarkatzen: Die bekanntesten Vertreter
Die Halblanghaarkatzen tragen genetisch ebenfalls das Gen für langes Fell, sind aber mit einer nicht ganz so langen Haarpracht wie der Perser gesegnet. Beliebte und wunderschöne Vertreter dieser wolligen Fellnasen sind zum Beispiel die ruhige und gemütliche Britisch Langhaar, die liebevolle, familiäre Heilige Birma, die freundliche, gigantische Maine Coon, die urige, familiäre Norwegische Waldkatze sowie die bildhübschen Katzenrassen Ragdoll, Neva Masquarade, und Ragamuffin.
Wer eine schöne orientalische und kluge Katze sucht, findet vielleicht in der Türkisch Angora seinen Traum. Auch die Wasser liebende, wertvolle Türkisch Van gehört den Halblanghaarkatzen an. Weitere langhaarige Stubentiger finden Sie unter unseren Katzenrassen.
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