Katzenhaltung

Katzenstreu liefern lassen: Endlich nicht mehr schleppen

Katzenstreu braucht jeder Katzenbesitzer und das kann lästig sein: Die großen Säcke bringen ein stattliches Gewicht mit und das Schleppen ist wahrlich kein Vergnügen. Wie praktisch, dass man sich die meisten Sorten auch über Onlineversandhäuser liefern lassen kann!
Katzenstreu liefern lassen: Endlich nicht mehr schleppen — Bild: Shutterstock / Ragne Kabanova
Katzenstreu liefern lassen: Endlich nicht mehr schleppen — Bild: Shutterstock / Ragne Kabanova

Aussuchen, bestellen und nach Hause liefern lassen: Für Katzenbesitzer ohne Auto ist das besonders praktisch. Viele Versandhäuser bieten neben Gratisversand ab einer bestimmten Bestellsumme auch Abos an, bei denen Sie einstellen können, wie viel Katzenstreu sie wann geliefert bekommen möchten. Diese Sorten erhalten sie online:

1. Katzenstreu aus Pflanzenfasern: Ergiebig und umweltfreundlich

Katzenstreu, das zu 100 % aus Pflanzenfasern besteht, ist umweltfreundlich und leicht. Sorten wie Cat's Best Öko Plus wirken zwar auf den ersten Blick teuer, sind aber unheimlich ergiebig, weshalb sie sich am Ende des Monats nicht deutlicher im Portemonnaie bemerkbar machen als andere Streu-Sorten auch.

 

Öko Streu ist klumpend, geruchsbindend und wird von den meisten Katzen sehr gut akzeptiert. Die Anwendung ist einfach: Die gesäuberte Katzentoilette wird mit dem Streu befüllt, woraufhin man bei der täglichen Reinigung nur die Klumpen entfernen und etwas Streu nachfüllen muss. Ein Beutel Streu kann bis zu 60 Tage reichen.

 

2. Silikatstreu: Staubarm und ergiebig

Silikatstreu sieht etwas anders aus als gängige Sorten, und wird von vielen Katzenbesitzern für seine Ergiebigkeit, die Hygiene und die geringe Staubentwicklung geschätzt. Diese macht es besonders geeignet für Allergiker. Durch seine Konsistenz nimmt es große Mengen an Flüssigkeit auf.

 

Silikatstreu ist leicht, klumpt nicht, und ist in gröberen oder feineren Körnchen erhältlich. Ein Nachteil für Besitzer sehr nachtaktiver Katzen: Es ist recht laut beim Scharren. Beim Saubermachen des Katzenklos entfernt man nur den Kot mit der Schaufel, der Urin soll von den Kügelchen aufgesaugt werden, genau wie der Geruch. Zwischendurch wird das komplette Streu ausgetauscht.

 

3. Mineralisches Katzenstreu: Leicht erhältlich, aber staubintensiv

Der Klassiker unter den Katzenstreus hat einen großen Vorteil für die, die zwischendurch auch gern im Handel kaufen, anstatt zu bestellen: Ob im Supermarkt oder in der Drogerie, es ist fast überall erhältlich und damit sehr unkompliziert in der Anschaffung.

 

Klumpendes mineralisches Katzenstreu besteht aus Mineralkörnchen. Es ist leicht, erfordert aber häufiger eine komplette Reinigung des Katzenklos als die zuvor genannten Sorten. Zwischendurch sollte man immer wieder die entstandenen Klumpen entfernen.

 

4. Katzenstreu mit verschiedenen Duftstoffen

Viele Katzenstreu-Produkte sind heute auch mit Duftstoffen erhältlich. Besonders beliebt ist der Babypuderduft, der aber eher was für Herrchen ist als für die Katze. Diese macht sich nämlich zwar etwas aus einem sauberen, aber weniger aus einem duftenden Katzenklo.

 

Katzenstreu mit Duftstoffen ist normalerweise von feiner Konsistenz, geruchsarm und Klumpen bildend. Da es recht schwer ist, ist es besonders praktisch, dieses Streu zu bestellen.

 

 

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1 Kommentare
  • person

    31-07-2016 00:07:54

    FarinaRuschpel: Es muß nicht immer ausgewiesenes Katzenstreu sein. Ich verwende Strohpellets, die offiziell für Nager sind. Und im Bad gibt es Tierwohl Holzgranulat. Letzteres wird geliebt und ordentlich frequentiert. Nur meine Trixi "paniert" sich oft regelrecht damit. Entsprechend sieht es dann im Bad und der Umgebung aus. ;)
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