Katzenhaltung

Katzensichere Wohnung: Mögliche Gefahrenquellen

Auch in der gemütlichsten Wohnung lauern Gefahrenquellen für Ihren Stubentiger. Egal, ob Sie sich erst eine Katze anschaffen wollen oder bereits eine Samtpfote bei Ihnen wohnt: Sie sollten Ihr Zuhause gründlich überprüfen und die Wohnung so katzensicher wie möglich einrichten.
Auch im Wohnzimmer lauern zahlreiche Gefahrenquellen auf die Katze – Bild: Shutterstock / Daria-Minaieva
Auch im Wohnzimmer lauern zahlreiche Gefahrenquellen auf die Katze – Bild: Shutterstock / Daria-Minaieva

Nicht nur Bad und Küche bergen Gefahrenquellen, vor denen Sie Ihre Katze schützen müssen, auch die anderen Räume der Wohnung sollten katzensicher eingerichtet werden. Denn Fenster, Elektrogeräte, Zimmerpflanzen oder Plastiktüten können genauso zur Bedrohung für Ihren flauschigen Vierbeiner werden.

Fenster und Türen: Gefahrenquellen eliminieren

Ein auf Kipp gestelltes Fenster mag auf den ersten Blick harmlos wirken, für eine Katze kann daraus jedoch eine gefährliche Falle werden: Sollte Ihr Stubentiger versuchen, durch die Öffnung zu klettern, dabei abrutschen und im Fensterspalt stecken bleiben, droht das gefürchtete Kippfenstersyndrom. Wenn Sie Ihre Fenster trotzdem kippen möchten, bietet sich ein spezieller Katzenschutz an. Durch ein ausfaltbares Gitter, das seitlich am Fensterrahmen angebracht wird und kletterlustigen Miezen den Zugang versperrt, machen Sie auch Kippfenster katzensicher.

Nicht nur Fenster, auch offenstehende Türen können den Fellnasen gefährlich werden. Sitzt die Katze in der Tür und diese knallt durch Zugluft zu, kann es schnell passieren, dass der Katzenschwanz oder gar die Hinterbeine eingeklemmt werden. Hier helfen Türstopper, das plötzliche Zufallen zu vermeiden.

Elektrogeräte katzensicher machen

Kabel, Plastiktüten, Chemikalien – besonders riskant sind Gegenstände in der Wohnung, an denen die Katze knabbert oder mit denen sie spielt. So sind knisternde Plastiktüten vom letzten Einkauf in den Augen der Samtpfote ein tolles Spielzeug – tatsächlich bedeuten die Tüten aber erhöhte Erstickungsgefahr und sollten stets außer Reichweite Ihrer Katze aufbewahrt werden.

Gleiches gilt für Stromkabel: Bei einer spielfreudigen Miez befestigen Sie diese besser an der Wand, verlegen sie hinter Schränken oder umwickeln sie mit Schutzhüllen, damit die Katze nicht daran knabbert und womöglich einen Stromschlag bekommt. Auch Putzmittel, Farben, Lacke, Medikamente und Co. sollten in einer katzensicheren Wohnung stets so aufbewahrt werden, dass der Stubentiger nicht ohne Weiteres Zugang dazu hat.

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