Wo Katzen sind, da ist es gemütlich. Ihre Anschmiegsamkeit, ihr flauschiges Fell und ihre Fähigkeit, überall schlafen zu können, tragen genauso viel zur Entstehung der gemütlichen Stimmung bei, wie das Schnurren der kleinen Stubenlöwen.
Katzenschnurren und seine beruhigende Wirkung
Wenn Katzen schnurren, geht es ihnen normalerweise gut und sie sind rundum zufrieden. Die Frequenz des Geräuschs, der Klang und das Vibrieren der Katze strahlen dabei eine Ruhe aus, die sich nicht nur auf andere Tiere, sondern auch auf Menschen übertragen kann. Neben verschiedener Studien, die das belegen, würde das wahrscheinlich auch jeder Mensch bestätigen, der schon mal eine schnurrende Katze auf dem Schoß liegen hatte.
Neben der Linderung von Alltagsstress soll Katzenschnurren auch andere Leiden verbessern können, zum Beispiel Schlafstörungen, Bluthochdruck und vielleicht noch viel mehr.
Kann Schnurren sogar heilend wirken?
Das Schnurren ist für Katzen nicht nur ein Ausdruck von Glück, sondern hat auch eine wichtige Funktion für ihren Körper. Beim Katzenschnurren entsteht eine Frequenz von 22 bis 30 Hertz, und diese wirkt sich heilsam auf Tiere aus, wie Forscher herausfanden.
Wer sich also schon mal gewundert hat, warum sein Haustier bei Stress, einer Krankheit oder Verletzung schnurrt, kann davon ausgehen, dass es damit seine Selbstheilungskräfte mobilisiert: Schnurren soll sogar Knochenbrüche schneller heilen können und ganz allgemein den Knochenbau stärken. Denselben positiven Effekt für den Heilungsprozess könnte das Schnurren sogar auf Menschen haben, wie Forscher vermuten. Um das zu beweisen, versuchen sie gerade, es anhand von Studien zu belegen.
Diese Themen zum Verhalten von Katzen könnten Sie auch interessieren:
Katzen und ihre Sprache: Was drückt das Verhalten aus?
Lautsprache richtig deuten: Wie Sie Ihre Katze verstehen
Körpersprache bei Katzen: Ohren als Stimmungsradar