Die Tierhaarallergie tritt auf, wenn Sie den Allergenen in Schweiß, Talg, Urin, Speichel, an den Haaren und in den Hautschuppen ausgesetzt sind. Diese werden leider überall in den Räumen verteilt sein, in denen sich die Katze aufgehalten hat, denn die meisten Stubentiger verlieren ziemlich viele Haare.
Therapien bei Allergie
Ein Weg, die Allergie loszuwerden, ist also die Katze abzugeben. Tierliebhaber werden sich angesichts dieses Schritts fragen, ob es nicht andere Wege gibt, die Katzenallergie in den Griff zu bekommen. Ein Arzt kann Ihnen Medikamente gegen die Allergie verschreiben, leider bekämpfen diese nur die Symptome und nicht den Auslöser selbst. Sie können zwar Tabletten schlucken oder Sprays inhalieren, aber werden damit die Allergie selbst nicht dauerhaft behandeln, weil ihre Katze schließlich noch bei Ihnen ist.
Allerdings können Sie mit Ihrem Arzt über eine spezifische Immuntherapie nachdenken, deren Wirksamkeit bei Katzenallergien belegt ist. Bei der Hypersensibilisierung werden dem Patienten von einem Arzt winzige Mengen des Allergens gespritzt, so dass der Körper sich daran gewöhnt. Funktioniert die Therapie, können Sie Ihren Liebling ohne Nebenwirkungen streicheln.
Vorbeugen gegen Katzenallergie
Falls Sie noch nicht an einer Allergie leiden, aber in einem Test positiv auf das Allergen reagiert haben, sollten Sie sich einige vorbeugende Maßnahmen zu Herzen nehmen. Baden Sie Ihre Katze wöchentlich oder tragen eine antiallergene Reinigungslösung auf – bei Katzen, die nicht geduldig beim Bad sind, empfiehlt sich letzteres.
Mit einem Luftreinigungsgerät fangen Sie Allergene in der Raumluft ab. Wichtig ist außerdem, konsequent Staub zu wischen.
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