Wenn Katzen ein wenig Obst fressen, ist das durchaus nicht unnatürlich. Auch in der freien Natur würden sie beim Fressen von Mäusen und anderen kleinen Tieren über ihre Beutetiere zwischendurch kleine Portionen an Obst, Gemüse oder Pflanzen zu sich nehmen. Dass es ihnen dort nicht schadet, kann auch auf ihr Leben als Stubentiger übertragen werden.
Obst für Katzen: In kleinen Mengen in Ordnung
Obst kann Katzen mit vielen wichtigen Vitaminen versorgen. Trotzdem ist es nicht für den täglichen Speiseplan geeignet, denn dafür enthält es einfach zu viel Zucker. Als kleiner Snack sowie als Beigabe in Trockenfutter- oder Nassfuttersorten kann es zwischendurch eine geschmackliche Abwechslung und eine Extraportion Vitamine bieten. Wichtig ist aber, dass die Fütterung von Obst kein Übermaß annimmt – denn das Hauptnahrungsmittel der Katze ist und bleibt Fleisch.
Wie Sie den Snack am besten verabreichen
Wenn Ihr Haustier gerne Obst mag, ist gegen einen kleinen Snack zwischendurch normalerweise nichts einzuwenden. Das Obst sollte in kleinen Stückchen, ohne Kerne, gut durchgereift und abgewaschen gefüttert werden. Gespritztes, behandeltes Obst tut Stubentigern genau so wenig gut wie uns Menschen, weshalb Früchte in Bioqualität die bessere Wahl sind. Getrocknetes Obst sollte ungezuckert und ungeschwefelt gegeben werden.
Vorsichtig sollten Sie unbedingt mit Rosinen und Weintrauben sein, denn diese Obstsorten sind für viele Fellnasen unverträglich.
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