Die Übertragung der Erreger von Hautpilz kann von Tier zu Tier, Tier zu Mensch und auch andersherum erfolgen. Darüber hinaus können sich Katzen die Infektion aber auch an Gegenständen und Plätzen, die mit dem Krankheitserreger besiedelt sind, holen – im Prinzip also überall, aber nicht unter jeder Bedingung.
Gesunde, ausgewachsene Katzen leiden nur selten unter Hautpilz
Der reine Kontakt mit den Hautpilzerregern kann Katzen mit einem starken Immunsystem zum Glück meistens gar nichts anhaben, denn die Krankheit bricht bei ihnen nicht aus. Als Überträger der Krankheit können sie aber leider trotzdem herhalten und können sehr junge oder sehr alte Katzen, sowie welche mit einem geschwächten Immunsystem anstecken. Deshalb sind eine gesunde Vorbeugung und Sensibilität gegenüber Krankheitssymptomen der beste Schutz gegen Hautpilz bei Ihrer Katze.
Pilzerkrankung bei Katzen: So beugen Sie so gut wie möglich vor
Mit einem guten Immunsystem ist Ihre Katze nicht nur vor Hautpilz, sondern auch vor anderen Katzenkrankheiten besser geschützt. Füttern Sie sie gesund und regelmäßig, achten Sie darauf, dass Ihre Katze sich wohlfühlt und genügend Platz und Beschäftigung bei Ihnen hat.
Regelmäßige Impfungen, Vorkehrungen gegen Parasiten und regelmäßige Fellpflege sind ebenso wichtig. Bürsten Sie loses, abgestorbenes Fell aus und sorgen Sie dafür, dass das Fell Ihrer Katze keine Verfilzungen aufweist, denn die würden einen Pilzbefall begünstigen. Wenn Ihr Liebling draußen nass geworden ist, hilft ihm ein Plätzchen an der Heizung, das Fell wieder gut durchtrocknen zu lassen, denn auch ständig feuchtes Fell könnte Hautpilz begünstigen.
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