Bevor es durch Übergewicht zu Folgeschäden für die Gesundheit kommt, ist ein nicht ganz unwesentlicher Punkt die Gemütsverfassung der Katze. Diese kann nämlich durch zu viel Speck auf den Rippen deutlich beeinflusst werden, und so eine Einschränkung der Lebensqualität des Tieres darstellen.
Übergewicht: Für Katzen eine psychische Belastung
Katzen sind geborene Abenteurer. Die Lust zu Jagen, zu Klettern und sich zu Verstecken liegt Ihnen im Blut. Schon ein oder zwei Kilogramm zuviel können den sonst so geschmeidigen und eleganten Tieren dabei deutlich zu schaffen machen und dafür sorgen, dass sie ihren Instinkten nicht mehr nachkommen können.
Das führt zu Frustration, Trägheit und Unwohlsein. Hat die Katze ihr Idealgewicht nach einer erfolgreichen Diät wieder, beobachten viele Katzenbesitzer deshalb nicht zu unrecht eine deutliche Steigerung der Lebensfreude: Auf einmal ist ihr Stubentiger wieder quietschfidel!
Gesundheitliche Risiken für Katzen mit Übergewicht
Samtpfoten, die dauerhaft an Übergewicht leiden, belasten damit aber auch ihren Körper und ihr Knochengerüst. Zu den häufigsten Folgeschäden davon gehören Diabetes, Herzkrankheiten, Leberschäden, Niereninsuffizienz, Gelenkschäden und Wirbelsäulenprobleme.
Auch Atmungsprobleme und Stoffwechselkrankheiten, die sich auf Haut und Fell der Katze auswirken, sind keine Seltenheit. Kreislaufprobleme werden durch den Mangel an Beweglichkeit begünstigt. All dies sind wichtige Gründe, Übergewicht seiner Katze sehr ernst zu nehmen!
Man sollte immer bedenken, dass schon ein einziges Kilogramm, das bei einer Katze, die vorher vielleicht fünf Kilogramm gewogen hat, auf den Hüften sitzt, eine Gewichtszunahme von ganzen 20 Prozent ausmacht – kein Wunder, dass es ihr enorm zu schaffen macht.
Diese Artikel zum Thema Katzen könnten Sie auch interessieren:
Zu dicke Katze? So erkennen Sie Übergewicht