Ist der Katzenpilz bereits ausgebrochen, sind die Symptome sehr typisch für eine Pilzerkrankung: Juckreiz gehört zu den Anzeichen. Wenn sich Ihr Stubentiger also übermäßig viel kratzt, könnte das ein Indiz für die Infektion mit dem Microsporum Canis sein. An der Stelle, an der die Katze mit dem Pilz in Berührung gekommen ist, zeigen sich die Symptome zuerst.
Katzenpilz: Kahle Stellen im Fell
Dort bilden sich dann runde, kahle Stellen, weil die Erreger die Haarwurzeln angreifen. Der Haarausfall im Fell kann im schlimmsten Fall sogar dauerhaft sein. Die nackten Stellen sind auch oft gerötet. Nach und nach weiten sie sich auf den restlichen Pelz der Samtpfote aus.
Wenn Sie die Symptome bemerken, sollten Sie schleunigst mit Ihrer Katze zum Tierarzt. Der unangenehme Pilz ist auch auf Menschen übertragbar. Der Mediziner kann den Erreger der Krankheit dann mittels einer Hautprobe identifizieren und mit der Behandlung beginnen.
Symptome zeigen sich oft erst spät
Die große Schwierigkeit, einen Katzenpilz als solchen zu identifizieren, liegt darin, dass die Symptome sich oft erst spät zeigen. Besonders, wenn eine Katze die Erreger lange Zeit in sich trägt, ohne dass die Krankheit ausbricht. Der Stubentiger ist nämlich auch so hoch ansteckend – ohne dass die Infektion bereits offensichtlichen Schaden angerichtet hat.
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