Rheuma bei Katzen ist eine Entzündung der Gelenke. Äußerlich ist sie nicht durch Symptome sichtbar – ebenso wenig kann Ihre Katze Ihnen sagen, dass sie Schmerzen hat. Um die rheumatoide Arthritis zu erkennen, müssen Sie Ihren Stubentiger also genau beobachten.
Symptome: Bewegungsunlust und Klagelaute
Wenn die Gelenke entzündet sind, tut der Samtpfote natürlich jede Bewegung weh. Ein typisches Anzeichen für Rheuma bei Katzen ist die Bewegungsunlust der Vierbeiner. Sie bewegen sich insgesamt langsamer, oft wirkt der Gang steifer. Auch Strecken und Rekeln – sonst so typisch bei Katzen – wird seltener. Stubentiger, die sonst gerne und viel springen, tun das meist seltener, wenn sie unter der Gelenkentzündung leiden.
Typisch ist, dass die Lahmheit und Bewegungsschwierigkeiten besonders stark auftreten, wenn die Katze gerade geruht hat oder aufsteht.
Starke Schmerzen: Rheuma bei Katzen
All diese Symptome werden durch die großen Schmerzen ausgelöst, unter denen die Katze bei einer Rheumaerkrankung leidet. Manche Stubentiger drücken sich auch mit Klagelauten und viel Maunzen aus. Das ist aber von Katze zu Katze verschieden. Wenn Ihr Vierbeiner generell viel mit Ihnen kommuniziert, ist es natürlich schwierig zu differenzieren, ob das Miauen nun den Schmerzen geschuldet ist. In schlimmen Fällen verweigern Katzen auch das Fressen oder Trinken. Wenn Sie eines oder mehrere der typischen Erkennungsmerkmale bei Ihrer Samtpfote entdecken, sollten Sie am besten direkt mit ihr zum Tierarzt, damit er mit der Behandlung beginnen kann.
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