Die meisten Katzen fressen gerne, und so oft es geht. Ist das einmal nicht der Fall, kann das viele harmlose Ursachen haben: Vielleicht schmeckt die neue Futtersorte nicht, vielleicht hat der Nachbar es gut gemeint und der Samtpfote eine Sonderration Futter zugeteilt, oder es ist ihr schlicht und einfach zu warm draußen. Sorgen müssen Sie sich erst machen, wenn Sie eines der folgenden Signale feststellen können.
Wann Appetitlosigkeit bei Katzen vom Tierarzt abgeklärt werden sollte
Wenn Ihr geliebter Stubentiger länger als einen Tag das Futter verweigert, sollten Sie mit ihm zum Tierarzt gehen – auch wenn er wohlbeleibt ist und Sie denken, ein paar Gramm weniger könnten ihm nicht schaden. Wirkt die Katze abgeschlagen, müde oder gar apathisch, sollten Sie mit ihr aber schon vorher einen Fachmann um Rat fragen.
Dasselbe gilt für Katzen, die neben der Fressunlust Fieber bekommen, sich erbrechen oder Durchfall haben. Auch wenn Sie sonst irgendeine Veränderung bei Ihrer Katze bemerken, ist es besser, einmal zu viel als einmal zu wenig zum Tierarzt zu gehen.
Mögliche Ursachen für Appetitlosigkeit
Zu den harmloseren Ursachen für Appetitlosigkeit bei Katzen gehören Sommerhitze, Rolligkeit oder ein Futter, das ganz und gar nicht ihren Vorstellungen entspricht. In diesen Fällen ist der Hunger meist ebenso schnell wieder da, wie er vergangen ist. Auch Stress, Trauer und große Umstellungen wie Umzüge können dazu führen, dass Ihre Fellnase nichts fressen mag.
Weitere häufige Ursachen für Fressunlust sind Zahnprobleme, Entzündungen im Mund- und Rachenraum oder Parasiten wie Würmer. Leidet Ihre Katze an einer ernsteren Krankheit oder einer Vergiftung, erkennen Sie das in der Regel an weiteren Symptomen und einem schlechten Allgemeinzustand.
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