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Mit der Katze zum Tierarzt: 5 Tipps für eine entspanntere Fahrt

Die Katze ist ein Gewohnheitstier. In fremden Umgebungen fühlen sich fast alle Samtpfoten unwohl. Bei einer Fahrt mit Auto oder Bus verlieren sie zudem den sicheren Boden unter den Pfoten. Meist verbinden sie dies dann auch schon mit dem unliebsamen Tierarztbesuch. Wenn Sie jedoch ein paar einfache Tipps beachten, wird die Fahrt zum Tierarzt für Sie und Ihren Stubentiger sehr viel entspannter.
Mit ein paar Tipps bleibt Ihre Katze auf dem Weg zum Tierarzt entspannt – Bild: Shutterstock / FXEGS Javier Espuny
Mit ein paar Tipps bleibt Ihre Katze auf dem Weg zum Tierarzt entspannt – Bild: Shutterstock / FXEGS Javier Espuny

1. Sicher transportieren

Auch wenn Sie denken, dass sich Ihre Katze auf dem Schoß des Beifahrers wohler fühlt: Für Ihre und die Sicherheit der Katze ist es unbedingt nötig, dass Sie das Tier in einer Transportbox befördern. Diese muss sicher mit dem Anschnallgurt befestigt werden. Dieser gesicherte Transport ist gesetzlich vorgeschrieben. Sitzt die Katze einfach so im Auto, kann sie sich jederzeit losreißen, wild im Auto umherlaufen und im schlimmsten Fall einen Unfall verursachen, weil Sie als Fahrer nicht mehr richtig auf die Straße achten.

2. An die Box gewöhnen

Wenn Sie die Transportbox nur benutzen, um Ihren Liebling zum Tierarzt zu fahren, werden Sie höchstwahrscheinlich schon beim zweiten Mal Probleme bekommen. Die Katze wird die Box mit dem Tierarztbesuch in Verbindung bringen und sich sträuben hineinzugehen. Stellen Sie die Box schon Tage vor der ersten Fahrt auf und verbinden Sie sie mit etwas Positivem. Sie können zum Beispiel Leckerlis hineinlegen oder sie mit einem bequemen Kissen ausstatten, sodass Ihre Samtpfote vielleicht sogar darin schlafen will.

3. Positive Erfahrungen machen

Bringen Sie Ihr Haustier bereits als Jungtier zum Tierarzt – und zwar zu einer Routineuntersuchung, bei der dem Kitten nichts Schlimmes widerfährt. Wenn eine Katze beim ersten Tierarztbesuch Schmerzen hat, wird sie auch diese Gefühle mit einer Autofahrt verbinden. Versuchen Sie dies zu vermeiden, indem Sie die Jungkatze zuerst eine positive Erfahrung beim Tierarzt machen lassen. Dasselbe gilt natürlich auch für ältere Semester.

4. Gelassenheit ausstrahlen

Stress und Aufregung der Menschen werden leicht auf Katzen übertragen. Verhalten Sie sich vor der Fahrt zum Tierarzt deshalb ganz normal. Bleiben Sie auch dann ruhig, wenn Ihr Haustier wild in der Box hin und her rennt oder andere Panikreaktionen zeigt. Mitleid bestärkt die Katze nur noch. Wenn Sie Ihren Liebling spüren lassen, dass er ganz arm dran ist, wird er es Ihnen glauben.

5. Ausgiebig belohnen

Wenn alles überstanden ist, können Sie Ihre Samtpfote ausgiebig belohnen. Kochen Sie Ihrer Katze zum Beispiel nach der Fahrt zum Tierarzt etwas Leckeres oder spielen Sie zusammen im Garten. So ist erstens der Stress schnell wieder vergessen und zweitens wird Ihre Katze den Tierarztbesuch irgendwann mit der Belohnung verbinden.

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