Katzen können von verschiedenen Milbenarten befallen werden, zu denen zum Beispiel Herbstgrasmilben und Raubmilben gehören. Am häufigsten kommen aber Ohrmilben vor. Alle haben gemeinsam, dass sie unsere Haustiere ganz schön plagen.
Juckreiz und andere Symptome
Katzen mit Milben kratzen sich meist auffällig oft und stark. Darüber hinaus putzen sie sich plötzlich öfter, lecken sich das Fell oder benagen es und können dabei hektisch wirken. Manchmal entstehen sogar kahle Stellen oder Wunden und Entzündungen der Haut.
Milben bei Katzen besiedeln meist einen besonders empfindlichen Bereich unserer Haustiere: Die Ohren. Gerade in diesem Bereich kratzen sich die Stubentiger dann auffällig oft. Auch das ein Vierbeiner plötzlich häufig den Kopf schüttelt, sich mit den Pfoten die Ohren reibt oder sie abknickt, kann ein Symptom sein. Schmerzempfindlichkeit und schlechtes Hören kommen eventuell dazu.
Regelmäßige Kontrolle mit dem Flohkamm
Nicht alle Katzen lassen sich einen Milbenbefall anmerken. Auch wenn Ihre Fellnase sich also nicht öfter putzt als sonst, aber Veränderungen am Fell aufweist, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen. Möglich ist, dass es plötzlich stumpf aussieht und die Haut darunter verkrustete Stellen aufweist.
Einmal wöchentlich mit einem Flohkamm durch das Fell zu gehen ist eine gute Idee. Legen Sie sich dafür ein feuchtes, weißes Tuch bereit, auf dem Sie den Flohkamm immer nach ein paar Zügen durch das Fell ausklopfen - entstehen dort rote Flecken, könnte es sein, dass ihr Stubentiger Milben oder Flöhe hat.
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