Wichtig ist zunächst einmal, dass die bei einer Niereninsuffizienz auftretenden Symptome auch für andere Krankheiten, zum Beispiel Diabetes, stehen können und Sie, auch bei kleinen Auffälligkeiten, immer möglichst rasch einen Tierarzt aufsuchen sollten, um Ihren Stubentiger untersuchen zu lassen. Einen genauen Blick sollten Sie zum Beispiel auf das Verhalten Ihrer Katze haben.
Niereninsuffizienz bei Katzen: Veränderungen im Verhalten
Katzen mit Niereninsuffizienz wirken schlapp, abgeschlagen und bei fortgeschrittener Krankheit sogar apathisch. Fressen und Spielen scheinen ihr nur noch halb so viel Spaß zu machen, wie sonst. Besitzer von nierenkranken Katzen stellen darüber hinaus meist fest, dass ihre Haustiere plötzlich auffällig viel trinken. Außerdem besuchen sie die Katzentoilette viel öfter als sonst und setzen dabei größere Mengen an Urin ab.
Körperliche Veränderungen der kranken Katze
Nierenkranke Katzen leiden oft unter starkem Gewichtsverlust. Ihr Fell sieht stumpf und struppig aus und kann abstehen und auch die Augen können an Glanz verlieren. Die Schleimhäute erkrankter Tiere haben eine blasse Farbe und der Allgemeinzustand der Samtpfote wirkt insgesamt angeschlagen und schlecht.
Krankheitssymptome bei Nierenschwäche
Niereninsuffizienz bei Katzen kann sich durch häufiges Erbrechen äußern, und auch Durchfall kann bei den erkrankten Vierbeinern auftreten.
Mundschleimhautentzündungen, unangenehmer Geruch aus dem Schnäuzchen und vermehrter Speichelfluss sind ebenfalls häufig. Darüber hinaus neigen kranke Tiere oft eher zu Knochenbrüchen, als gesunde.
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