Die Prognose bei einer Katzen-Gastritis steht immer dann besonders gut, wenn keine schwerwiegende Grunderkrankung vorliegt. Ist eine Futterallergie bei Katzen für die Überproduktion an Magensäure verantwortlich, lässt sich die Entzündung mit Medikamenten behandeln. Wer einem erneuten Ausbruch vorbeugen will, sollte das Futter wechseln und eventuell auf Bio-Futter umsteigen, das frei von Zusätzen ist. Ihr Tierarzt kann Ihnen sicher eine Empfehlung geben.
Katzen-Gastritis behandeln mit Medikamenten
Medikamente, die zur Behandlung einer Gastritis bei Katzen verschrieben werden, bekämpfen einerseits die Symptome, wie etwa Protonen-Pumpen-Hemmer. Wirkstoffe wie Omeprazol dämmen die Produktion von Magensäure. Eine Allergie lässt sich mit Histaminika behandeln. Sind Bakterien die Ursache für die Magenschleimhautentzündung Ihres Haustiers, verschreibt der Tierarzt Ihrer Katze sicher Antibiotika. Auch Nierenerkrankungen lassen sich meist medikamentös behandeln.
Wenn Ihr Stubentiger etwas Unverdauliches verschluckt hat, kann es sein, dass eine Magenspiegelung notwendig ist, um die Katzen-Gastritis zu behandeln. Eine in den Magen eingeführte Kamera gibt Aufschluss, ob ein Fremdkörper der Übeltäter ist. Ist er entdeckt, lässt er sich im Zuge der Behandlung mit einer Zange entfernen. Sie können künftig vorbeugen, indem Sie Gegenstände oder für Katzen giftige Pflanzen außer Reichweite aufbewahren.
Tumore und Magengeschwüre
Die Chancen, dass Ihr Haustier nach der Behandlung der Katzen-Gastritis schon bald wieder obenauf ist, stehen eigentlich gut. Je früher Sie zum Tierarzt gehen, umso besser. Denn eine unbehandelte Entzündung der Magenschleimhaut kann zu Magengeschwüren führen, denen Sie unbedingt vorbeugen sollten. Hier wird genauso wie bei einem vorliegenden Tumor ein operativer Eingriff kaum zu vermeiden sein, der einerseits immer mit einem Risiko verbunden ist, andererseits nicht in jedem Fall von Erfolg gekrönt sein muss.
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