Arthritis ist ein Problem, das nicht nur wir Menschen kennen. Im Alter bauen die Knochen ab, werden sogar porös – Gelenkschmerzen sind die Folge. Auch Katzen können an dieser Alterserkrankung leiden. Doch es gibt einfache Maßnahmen, mit deren Hilfe Sie Ihrem Haustier dieses Leiden ersparen können.
Haben Stubentiger das zwölfte Lebensjahr erreicht, leiden viele der flauschigen Freunde unter Gelenkproblemen, Knorpelabbau und Gelenkverschleiß. Das äußert sich beim Tier wie beim Menschen in erster Linie in Form von Bewegungsschmerz. Doch auch wenn Sie die Zeit nicht aufhalten können, Arthritis lässt sich verlangsamen.
Knochen stärken: Katzennahrung ergänzen
Ein wichtiger Bestandteil der Prävention ist die Ernährung. Sollte Ihre Katze schon in die Jahre gekommen sein, verwöhnen Sie sie mit speziellem Seniorenfutter oder ergänzen ihre tägliche Ernährung – am besten in Absprache mit dem Tierarzt – durch entsprechende Nahrungsergänzungsmittel. Häufig werden zum Beispiel Produkte empfohlen, die Grünlippmuschelextrakt oder Glukosamine enthalten. Diese unterstützen die Glieder und machen stark.
Hat Ihre Katze Übergewicht, müssen Sie in besonderem Maße auf die Ernährung achten. Denn einige Gramm zu viel schränken die Beweglichkeit ein und begünstigen so wiederum die Wahrscheinlichkeit Ihres Haustieres, an Arthrose zu erkranken. Achten Sie also von vornherein auf das Gewicht Ihres Lieblings – so ersparen Sie dem Tier im Alter viele Schmerzen und sich selbst einiges an Kosten.
Gelenkprobleme durch zu wenig Bewegung
Bewegung ist auch für Hauskatzen das gesundheitliche A und O. Achten Sie deswegen von Anfang an darauf, dass Ihr Haustier nicht nur zum Kuscheln parat liegt, sondern auch genügend Anreize bekommt, sich zu bewegen: Spielzeug, Katzenfreunde und natürlich Natur sind hier die besten Methoden. Denn auch wenn eine Katze nicht wie ein Hund seinen täglichen Auslauf braucht – Bewegung ist auch für Miezen wichtig.
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